Neues aus dem DZA |

Das Forschungsdatenzentrum des DZA (FDZ-DZA) stellt brandneue anonymisierte Mikrodaten für die wissenschaftliche Forschung bereit!

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Veranstaltung |

Vom 2. bis 4. April 2025 findet wieder der Deutsche Seniorentag statt, dieses Mal in Mannheim im Congress Center Rosengarten.

Auch das Deutsche Zentrum für Altersfragen (DZA) wird vertreten sein:

 

Der Neunte Altersbericht: Vielfalt der Potenziale und Ungleichheit der Teilhabechancen

2. April, 14:00 bis 15:30 Uhr, Saal Gustav Mahler I

Vorgestellt und diskutiert wird der Neunte Altersbericht der Bundesregierung. In diesem Bericht stehen die Unterschiedlichkeit der Lebenssituationen und die ungleiche Verteilung von Teilhabechancen älterer Menschen im Mittelpunkt. Insbesondere wird das Zusammenwirken mehrerer Merkmale sozialer Ungleichheit berücksichtigt, das im individuellen Fall zu gravierenden Benachteiligungen führen kann. Auch die Lebenssituationen älterer Menschen mit Migrationsgeschichte und älterer LSBTI-Personen werden betrachtet. Außerdem wird den Ursachen und Erscheinungsformen von Altersdiskriminierung nachgegangen und es werden Eckpunkte für eine integrierte Politik für ein gutes Leben im Alter benannt.

Mitwirkende:

  • Lisa Paus, Bundesministerin für Familie, Senioren, Frauen und Jugend
  • Prof. Dr. Martina Brandt, Technische Universität Dortmund, Vorsitzende der Neunten Altersberichtskommission
  • Prof. Dr. Antonio Brettschneider, Technische Hochschule Köln
  • Prof. Dr. Eva-Marie Kessler, MSB Medical School Berlin
  • Prof. Dr. Susanne Kümpers, Hochschule Fulda
  • Prof. Dr. Ralf Lottmann, H2 Hochschule Magdeburg-Stendal
  • Prof. Dr. Hürrem Tezcan-Güntekin, ASH Alice Salomon Hochschule Berlin

Moderation: Dr. Frank Berner, Deutsches Zentrum für Altersfragen, Geschäftsstelle für die Altersberichte der Bundesregierung

Die Veranstaltung wird live auf YouTube zu sehen sein: www.youtube.com/watch

 

Ehrenamtlich für Menschen mit Demenz: Das freiwillige Engagement älterer Menschen stärken

3. April, 15:30 bis 16:30 Uhr, Bruno Schmitz Saal

Freiwilliges Engagement ist in Deutschland auch eine Sache der Älteren, die sich in großer Zahl, oft bis ins hohe Alter ehrenamtlich engagieren. Damit leisten sie einen Beitrag zu wesentlichen Bereichen unserer Gesellschaft. Auch die Beratung und Unterstützung von Menschen mit Demenz und ihren Angehörigen wird in großem Umfang von älteren Ehrenamtlichen übernommen.

Was motiviert sie dazu? Und wie kann diese Unterstützung für Menschen mit Demenz in Deutschland gestärkt werden? Über diese und andere Fragen diskutiert eine Runde von Expertinnen bei dieser Veranstaltung der Geschäftsstelle Nationale Demenzstrategie.

Mitwirkende:

  • Dr. Kathrin Bernateck, Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend
  • Dr. Nadiya Kelle, Deutsches Zentrum für Altersfragen
  • Susanna Saxl-Reisen, Deutsche Alzheimer Gesellschaft e.V. Selbsthilfe Demenz

Moderation: Astrid Lärm, Deutsches Zentrum für Altersfragen, Geschäftsstelle Nationale Demenzstrategie

 

Broschüren des DZA und des Neunten Altersberichts stehen durchgehend im Ausstellungsbereich des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend zur Verfügung. Außerdem gibt es ein Quiz rund ums Altern; wer alle Fragen richtig beantwortet, gewinnt eine DZA-Tasse. Sie finden uns auf Ebene 0, Stand Nr. D06.

Eintrittskarten für den Deutschen Seniorentag kosten 15€ (Tagesticket) oder 35€ (3-Tage-Karte). Weitere Hinweise zu Eintrittskarten, Ermäßigungen und zur Anreise finden Sie unter

https://www.deutscher-seniorentag.de/besucher/eintrittskarten/

 

 

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Haas, C., Schwichtenberg-Hilmert, B., Simonson, J., Huxhold, O., & Stuth, S. | Neue Veröffentlichung |

Haas, C., Schwichtenberg-Hilmert, B., Simonson, J., Huxhold, O., & Stuth, S. (2024). Open Science-Strategie des DZA. Berlin: Deutsches Zentrum für Altersfragen. doi.org/10.60922/m4ae-5y79

 

Seit der Veröffentlichung der Berliner Erklärung über den offenen Zugang zu wissenschaftlichem Wissen (Max-Planck-Gesellschaft, 2003) haben zahlreiche Wissenschaftseinrichtungen diese unterzeichnet und Open Access-Policies entwickelt.

In den folgenden Jahren hat sich die Forderung nach Offenheit ausgeweitet: vom Zugang zu Forschungsergebnissen auf den gesamten Forschungsprozess. Alle Schritte der Forschung - von der Forschungsplanung und Datenerhebung, über die Publikation und Verbreitung von Forschungsergebnissen, bis zu deren Archivierung und Nachnutzung - sollen heute so transparent und nachvollziehbar wie möglich gestaltet werden: Aus Open Access ist Open Science geworden.

Das Deutsche Zentrum für Altersfragen (DZA) schließt sich den Zielen der maßgeblichen wissenschaftspolitischen Akteure an und ist bestrebt, seine Forschung so offen wie möglich zu gestalten.

Das vorliegende Papier führt im Haus bereits bestehende Open Science-Initiativen zu einer Strategie zusammen und ergänzt sie um weitere Maßnahmen.

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Pressemitteilung |

Aktuelle Befunde des Deutschen Alterssurveys zeigen, dass sich 7,7 Prozent der Menschen in der zweiten Lebenshälfte aufgrund ihres Alters benachteiligt fühlen – das entspricht jeder/jedem Dreizehnten in Deutschland. Zudem zeigen sich deutliche Unterschiede bei Betrachtung der Zusammenhänge mit Einkommen und Gesundheit.

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Spuling, S.M., Weinhardt, M., Mavi, L. | Neue Veröffentlichung |

Spuling, S.M., Weinhardt, M., Mavi, L. (2025). Wahrgenommene Altersdiskriminierung in der zweiten Lebenshälfte [DZA Aktuell 02/2025]. Berlin: Deutsches Zentrum für Altersfragen. doi.org/10.60922/2tdb-b513

Dieses DZA Aktuell beschreibt die Altersdiskriminierung in der zweiten Lebenshälfte. Gezeigt werden unter anderem die Lebensbereiche, in denen Diskriminierung wahrgenommen wird und Differenzierungen nach Alter, Geschlecht, Einkommen und gesundheitlicher Situation.

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Neues aus dem DZA |

In einem Artikel des Tagesspiegels vom 22.02.2025 wurde mit dem weit verbreiteten Vorwurf „Die Alten sind schuld“ aufgeräumt. Im Gegenteil sind es die Älteren, die mit ihrer Wahlentscheidung noch höhere Anteile der AfD verhindern.

Frank Berner von der Geschäftsstelle der Altersberichte ordnete die These von der Rentnerdemokratie ein und hielt fest: „Es gibt nicht ‚die Alten‘ als einheitliche Gruppe. Auch beim älteren Teil der Bevölkerung hat sich die Pluralisierung von Lebensstilen niedergeschlagen.“

Der vollständige Artikel ist hier nachzulesen (Paywall): https://www.tagesspiegel.de/gesellschaft/von-wegen-egoistische-rentner-zeit-den-alten-zu-danken--sie-haben-die-demokratie-gerettet-13236619.html

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Pressemitteilung |

Am 01.02.2025 startete am Deutschen Zentrum für Altersfragen das vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend geförderte Projekt ReWiSil. Untersucht wird an einem konkreten Hilfsangebot, der Telefon-Hotline von Silbernetz, wie wirksam damit Einsamkeit im Alter bekämpft werden kann.

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Deutsches Zentrum für Altersfragen | Neu digitalisiert |

Deutsches Zentrum für Altersfragen (1978). Arbeitsbericht für die Jahre 1974 bis 1977 [Beiträge zur Gerontologie und Altenarbeit 10]  Berlin: Deutsches Zentrum für Altersfragen. https://doi.org/10.60922/xgd3-9r40

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In diesem Bericht wird die Rolle des Zentrums als Vermittler zwischen gerontologischer Wissenschaft und Praxis hervorgehoben. Die Mitarbeiter haben in dieser Anlaufphase daran gearbeitet, ein klares Konzept zu entwickeln, das nun sichtbar ist. Der Bericht reflektiert die Herausforderungen und Erfolge der ersten 3 1/2 Jahre der Institution und zeigt den Balanceakt zwischen flexibler Anpassung an aktuelle Arbeitsaufträge und der Entwicklung langfristiger Programme.

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Schmidt, R. | Neu digitalisiert |

Schmidt, R. (1983). Ehrenamtliche Dienste in der Altenhilfe. Ein Reader. Diskussionsbeiträge anläßlich der gleichnamigen Tagung vom 12. bis 15. Mai 1982 in Lübeck-Travemünde [Beiträge zur Gerontologie und Altenarbeit 44]  Berlin: Deutsches Zentrum für Altersfragen. doi.org/10.60922/y1fh-3k08

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Die Beiträge zu vorliegendem Reader sind im Kontext der Tagung "Ehrenamtliche Dienste in der Altenhilfe" entstanden. Ein Zusammenhang von Tagung und Buch ist somit gegeben und soll dem Leser einleitend nachgezeichnet werden.

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Schmidt, R. | Neu digitalisiert |

Conrad, C., & Kondratowitz, H.-J. v. (1993). Zur Kulturgeschichte des Alterns.[Weiße Reihe des Deutschen Zentrums für Altersfragen e.V.]. Berlin: Deutsches Zentrum für Altersfragen. doi.org/10.60922/bfz7-1m84

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Kulturellen Definitionen wird heute bei der Analyse und dem Vergleich von Gesellschaften wieder ein allzu lange vernachlässigter Rang eingeräumt. Eine solche Entwicklung kann auch an der sozialwissenschaftlichen Gerontologie nicht vorbeigehen. Denn Alternsforschung ist heute mit vielfältigen Neuorientierungen in Forschung und Praxis konfrontiert, die alle das Selbstverständnis dieses multidisziplinären Arbeitsbereichs berühren.

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