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Gerontologie und Sozialgeschichte. Wege zu einer historischen Betrachtung des Alters. Beiträge einer internationalen Arbeitstagung am Deutschen Zentrum für Altersfragen Berlin, 5.-7. Juli 1982

Die Situation alter Menschen in der Vergangenheit wird vielfach in rosigem Licht dargestellt. Ansehen, Familienbindung und gesellschaftlicher Einfluss sollen Kennzeichen dieser verlorenen Zeiten gewesen sein. In verschiedenen Themenfeldern haben Sozialhistoriker neuerdings Ergebnisse erarbeitet, die zu einem differenzierteren Blick auf langfristige gesellschaftliche Wandlungen zwingen. Die Altersforschung wird auf diese Perspektiverweiterung nicht verzichten können. Allerdings war Zusammenarbeit zwischen Gerontologen und Historikern in der Bundesrepublik bisher nicht selbstverständlich.

Conrad, C. & Kondratowitz, H.-J. (1983). Gerontologie und Sozialgeschichte. Wege zu einer historischen Betrachtung des Alters. Beiträge einer internationalen Arbeitstagung am Deutschen Zentrum für Altersfragen Berlin, 5.-7. Juli 1982. [Beiträge zur Gerontologie und Altenarbeit 48]. Berlin: Deutsches Zentrum für Altersfragen. https://doi.org/10.60922/kanc-c495

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Dieser Band dokumentiert die Ergebnisse einer Tagung, die im Juli 1982 in Berlin einen ersten Schritt in diese Richtung unternahm. Sozialhistoriker, Soziologen und Volkskundler aus der Bundesrepublik Deutschland, Österreich und der Schweiz präsentierten Thesen, Daten und Perspektiven zum Thema Altern, Lebenslauf, Familienstruktur, Sozialpolitik usw. aus ihren laufenden Forschungen. Der Rahmen umfasste dabei vor allem Mitteleuropa vom 17. bis zum 20. Jahrhundert. Experten aus den Bereichen Psychologie, Soziologie, Politologie und Sozialgeschichte kommentierten und diskutierten diese Beiträge.



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