Pressemitteilung |

Insgesamt geben 40,4 Prozent der Menschen in der zweiten Lebenshälfte an, noch mindestens ein lebendes Elternteil zu haben. Das sind etwa 17,9 Millionen Menschen. Von allen Personen in der zweiten Lebenshälfte pflegen und unterstützen Insgesamt 6,8 Prozent ein oder sogar beide Elternteile. Doch wer unterstützt die pflegenden Kinder dabei?

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Ehrlich, U., & Bayer, B. | Neue Veröffentlichung |

Ehrlich, U., Bayer, B. (2025). Wenn Eltern Pflege brauchen: Beteiligung und Unterstützungsnetzwerke erwachsener Kinder [DZA-Fact Sheet]. Berlin: Deutsches Zentrum für Altersfragen. doi.org/10.60922/5ap4-wv47

Dieses Fact Sheet analysiert, wie sich erwachsene Kinder an der Pflege ihrer Eltern beteiligen und welche Pflegearrangements bestehen.

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Interview |

Der Anteil der Bevölkerung über 60 wächst. Doch wächst damit auch ihr Einfluss? Und in welchen Bereichen dagegen ist Altersdiskriminierung zu beobachten?

Darüber diskutierte Frank Berner im SWR Kultur Forum mit  Marion Theis (Moderation, SWR), Jens-Peter Kruse (Bundesarbeitsgemeinschaft der Seniorenorganisationen BAGSO) und Elke Schilling (Silbernetz e.V.).

Der komplette Beitrag ist nachzuhören unter https://www.swr.de/swrkultur/leben-und-gesellschaft/abstellgleis-oder-endspurt-wieviel-macht-haben-senioren-forum-2025-04-28-100.html

 

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Bünning, M., & Svinth, S. | Neue Veröffentlichung |

Bünning, M., & Svinth, S. (2025). Wohnentfernung zwischen 60- bis 90-jährigen Menschen und ihren Kindern: Befunde des Deutschen Alterssurveys (DEAS) 2002-2023 [DZA-Fact Sheet]. Berlin: Deutsches Zentrum für Altersfragen. doi.org/10.60922/781x-ks49

Dieses Fact Sheet berichtet den Anteil der Eltern im Alter von 60 bis 90 Jahren, die mit mindestens einem Kind am gleichen Ort wohnen.

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Simonson, J., Kelle, N., Bredereck. W. | Neue Veröffentlichung |

Simonson, J., Kelle, N., Bredereck. W. (2024). Volunteering and social exclusion in the second half of life: do volunteers feel less socially excluded? [DZA Aktuell 04/2024 – English version]. Berlin: German Centre of Gerontology. doi.org/10.60922/6szy-3w06

This DZA Aktuell shows which groups in the second half of life are comparatively rarely involved in voluntary work and analyses how people who are not involved feel socially excluded.

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Neues aus dem DZA |

Ein 71-jähriger Jurist aus Nordrhein-Westfalen hat gegen die Altersgrenze von 70 vor dem Bundesverfassungsgericht geklagt. In dem Verfahren wurden verschiedene Expert*innen um Stellungnahmen gebeten, so auch das Deutsche Zentrum für Altersfragen. Die Stellungnahme des DZA zur Frage „Wie entwickelt sich nach den Erkenntnissen der empirischen Altersforschung die Berufsfähigkeit ab einem Lebensalter von 70 Jahren, insbesondere bezogen auf Berufe, deren Ausübung eine hohe kognitive Leistungsfähigkeit voraussetzt (hier: Notarberuf)?“ ist hier  nachzulesen.

 

 

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Interview |

AM 14. März 20205 sprach Julia Simonson mit Korbinian Bauer vom Sankt Michaelsbund über Bundesfreiwilligendienst nach dem Berufsleben.

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Neues aus dem DZA |

Das Forschungsdatenzentrum des DZA (FDZ-DZA) stellt brandneue anonymisierte Mikrodaten für die wissenschaftliche Forschung bereit!

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Veranstaltung |

Vom 2. bis 4. April 2025 findet wieder der Deutsche Seniorentag statt, dieses Mal in Mannheim im Congress Center Rosengarten.

Auch das Deutsche Zentrum für Altersfragen (DZA) wird vertreten sein:

 

Der Neunte Altersbericht: Vielfalt der Potenziale und Ungleichheit der Teilhabechancen

2. April, 14:00 bis 15:30 Uhr, Saal Gustav Mahler I

Vorgestellt und diskutiert wird der Neunte Altersbericht der Bundesregierung. In diesem Bericht stehen die Unterschiedlichkeit der Lebenssituationen und die ungleiche Verteilung von Teilhabechancen älterer Menschen im Mittelpunkt. Insbesondere wird das Zusammenwirken mehrerer Merkmale sozialer Ungleichheit berücksichtigt, das im individuellen Fall zu gravierenden Benachteiligungen führen kann. Auch die Lebenssituationen älterer Menschen mit Migrationsgeschichte und älterer LSBTI-Personen werden betrachtet. Außerdem wird den Ursachen und Erscheinungsformen von Altersdiskriminierung nachgegangen und es werden Eckpunkte für eine integrierte Politik für ein gutes Leben im Alter benannt.

Mitwirkende:

  • Lisa Paus, Bundesministerin für Familie, Senioren, Frauen und Jugend
  • Prof. Dr. Martina Brandt, Technische Universität Dortmund, Vorsitzende der Neunten Altersberichtskommission
  • Prof. Dr. Antonio Brettschneider, Technische Hochschule Köln
  • Prof. Dr. Eva-Marie Kessler, MSB Medical School Berlin
  • Prof. Dr. Susanne Kümpers, Hochschule Fulda
  • Prof. Dr. Ralf Lottmann, H2 Hochschule Magdeburg-Stendal
  • Prof. Dr. Hürrem Tezcan-Güntekin, ASH Alice Salomon Hochschule Berlin

Moderation: Dr. Frank Berner, Deutsches Zentrum für Altersfragen, Geschäftsstelle für die Altersberichte der Bundesregierung

Die Veranstaltung wird live auf YouTube zu sehen sein: www.youtube.com/watch

 

Ehrenamtlich für Menschen mit Demenz: Das freiwillige Engagement älterer Menschen stärken

3. April, 15:30 bis 16:30 Uhr, Bruno Schmitz Saal

Freiwilliges Engagement ist in Deutschland auch eine Sache der Älteren, die sich in großer Zahl, oft bis ins hohe Alter ehrenamtlich engagieren. Damit leisten sie einen Beitrag zu wesentlichen Bereichen unserer Gesellschaft. Auch die Beratung und Unterstützung von Menschen mit Demenz und ihren Angehörigen wird in großem Umfang von älteren Ehrenamtlichen übernommen.

Was motiviert sie dazu? Und wie kann diese Unterstützung für Menschen mit Demenz in Deutschland gestärkt werden? Über diese und andere Fragen diskutiert eine Runde von Expertinnen bei dieser Veranstaltung der Geschäftsstelle Nationale Demenzstrategie.

Mitwirkende:

  • Dr. Kathrin Bernateck, Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend
  • Dr. Nadiya Kelle, Deutsches Zentrum für Altersfragen
  • Susanna Saxl-Reisen, Deutsche Alzheimer Gesellschaft e.V. Selbsthilfe Demenz

Moderation: Astrid Lärm, Deutsches Zentrum für Altersfragen, Geschäftsstelle Nationale Demenzstrategie

 

Broschüren des DZA und des Neunten Altersberichts stehen durchgehend im Ausstellungsbereich des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend zur Verfügung. Außerdem gibt es ein Quiz rund ums Altern; wer alle Fragen richtig beantwortet, gewinnt eine DZA-Tasse. Sie finden uns auf Ebene 0, Stand Nr. D06.

Eintrittskarten für den Deutschen Seniorentag kosten 15€ (Tagesticket) oder 35€ (3-Tage-Karte). Weitere Hinweise zu Eintrittskarten, Ermäßigungen und zur Anreise finden Sie unter

https://www.deutscher-seniorentag.de/besucher/eintrittskarten/

 

 

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Haas, C., Schwichtenberg-Hilmert, B., Simonson, J., Huxhold, O., & Stuth, S. | Neue Veröffentlichung |

Haas, C., Schwichtenberg-Hilmert, B., Simonson, J., Huxhold, O., & Stuth, S. (2024). Open Science-Strategie des DZA. Berlin: Deutsches Zentrum für Altersfragen. doi.org/10.60922/m4ae-5y79

 

Seit der Veröffentlichung der Berliner Erklärung über den offenen Zugang zu wissenschaftlichem Wissen (Max-Planck-Gesellschaft, 2003) haben zahlreiche Wissenschaftseinrichtungen diese unterzeichnet und Open Access-Policies entwickelt.

In den folgenden Jahren hat sich die Forderung nach Offenheit ausgeweitet: vom Zugang zu Forschungsergebnissen auf den gesamten Forschungsprozess. Alle Schritte der Forschung - von der Forschungsplanung und Datenerhebung, über die Publikation und Verbreitung von Forschungsergebnissen, bis zu deren Archivierung und Nachnutzung - sollen heute so transparent und nachvollziehbar wie möglich gestaltet werden: Aus Open Access ist Open Science geworden.

Das Deutsche Zentrum für Altersfragen (DZA) schließt sich den Zielen der maßgeblichen wissenschaftspolitischen Akteure an und ist bestrebt, seine Forschung so offen wie möglich zu gestalten.

Das vorliegende Papier führt im Haus bereits bestehende Open Science-Initiativen zu einer Strategie zusammen und ergänzt sie um weitere Maßnahmen.

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