Tesch-Römer, C., & Huxhold, O. | Neue Veröffentlichung |

Tesch-Römer, C., & Huxhold, O. (2021): Nutzung des Internets für die freiwillige Tätigkeit. In: Simonson, J., Kelle, N., Kausmann, C., & Tesch-Römer, C. (Hrsg.) Freiwilliges Engagement in Deutschland – Der Deutsche Freiwilligensurvey 2019, S. 194-213, Berlin: Deutsches Zentrum für Altersfragen

Ob und wie Engagierte das Internet für ihre freiwillige Tätigkeit nutzen, hängt davon ab, ob sie Zugang zum Internet haben und ihnen entsprechende Technik zur Verfügung steht. Vereine und andere Organisationen des freiwilligen Engagements sind mehr oder weniger gut mit digitaler Infrastruktur ausgestattet und bieten daher mehr oder weniger Möglichkeiten dafür, das Internet und andere digitale Kommunikationsdienste für die Tätigkeiten der freiwillig Engagierten zu nutzen. Je nach dem Ausmaß, zu dem das Internet und digitale Informations- und Kommunikationstechnologien in Organisationen genutzt werden, ist es auch für die Tätigkeiten freiwillig engagierter Personen von Bedeutung.

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Kausmann, C., Simonson, J., & Hameister, N. | Neue Veröffentlichung |

Kausmann, C., Simonson, J., & Hameister, N. (2021): Zielgruppen der freiwilligen Tätigkeit und Engagement für Geflüchtete. In: Simonson, J., Kelle, N., Kausmann, C., & Tesch-Römer, C. (Hrsg.) Freiwilliges Engagement in Deutschland – Der Deutsche Freiwilligensurvey 2019, S. 177-193, Berlin: Deutsches Zentrum für Altersfragen

Menschen engagieren sich, weil sie sich einer bestimmten Idee oder Sache verpflichtet fühlen oder sie die Aktivitäten einer Organisation fördern wollen. Daneben setzen sich viele Engagierte für eine bestimmte Gruppe von Menschen ein – ein Grund dafür kann sein, dass sie dieser Gruppe selbst angehören und den Zusammenhalt nach innen oder die Sichtbarkeit nach außen stärken wollen. Daneben können auch der Wunsch nach Kontakt zu einer bestimmten Gruppe, aber auch Hilfeleistung oder Unterstützung im Vordergrund stehen.

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Karnick, N., Simonson, J., & Hagen, C. | Neue Veröffentlichung |

Karnick, N., Simonson, J., & Hagen, C. (2021): Organisationsformen und Leitungsfunktionen im freiwilligen Engagement. In: Simonson, J., Kelle, N., Kausmann, C., & Tesch-Römer, C. (Hrsg.) Freiwilliges Engagement in Deutschland – Der Deutsche Freiwilligensurvey 2019, S. 160-176, Berlin: Deutsches Zentrum für Altersfragen

Freiwilliges Engagement ist in unterschiedliche Organisationsformen eingebettet. In Deutschland stellen Vereine noch immer den zentralen organisationalen Rahmen für freiwilliges Engagement: 2014 übte mehr als die Hälfte aller Engagierten ihre freiwillige Tätigkeit in einem Verein oder Verband aus. Neben den Vereinen kommt auch weiteren zivilgesellschaftlichen Organisationen eine große Bedeutung für die Infrastruktur des freiwilligen Engagements zu, da sie die Rahmenbedingungen für freiwilliges Engagement schaffen. Freiwillige Tätigkeiten finden häufig in formalen Organisationsformen wie Kirchen und religiösen Vereinigungen, staatlichen und kommunalen Einrichtungen oder anderen formal organisierten Einrichtungen wie Gewerkschaften oder Parteien statt. Neben den formalen Organisationen spielen auch informelle Zusammenschlüsse eine große und zunehmend wichtige Rolle im freiwilligen Engagement – die freiwillige Tätigkeit wird verstärkt in individuell organisierten Gruppen ausgeübt. Zu diesen zählen Selbsthilfegruppen, Nachbarschaftshilfen, Initiativen oder Projekte und andere selbstorganisierte Gruppen sowie das alleinig ausgeübte Engagement.

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Kelle, N., Kausmann, C., & Arriagada, C. | Neue Veröffentlichung |

Kelle, N., Kausmann, C., & Arriagada, C. (2021): Zeitlicher Umfang und Häufigkeit der Ausübung der freiwilligen Tätigkeit. In: Simonson, J., Kelle, N., Kausmann, C., & Tesch-Römer, C. (Hrsg.) Freiwilliges Engagement in Deutschland – Der Deutsche Freiwilligensurvey 2019, S. 147-159, Berlin: Deutsches Zentrum für Altersfragen

Die zeitliche Einbindung in das freiwillige Engagement hängt stark mit den persönlichen Lebensumständen, der Lebensphase und den Anknüpfungspunkten für das Engagement zusammen. Dabei spielen beispielsweise das Geschlecht, das Alter, die Bildung oder auch das Familien- und Berufsleben eine wichtige Rolle.

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Kausmann, C., & Karnick, N. | Neue Veröffentlichung |

Kausmann, C., & Karnick, N. (2021): Geldspenden und freiwilliges Engagement. In: Simonson, J., Kelle, N., Kausmann, C., & Tesch-Römer, C. (Hrsg.) Freiwilliges Engagement in Deutschland – Der Deutsche Freiwilligensurvey 2019, S. 133-145, Berlin: Deutsches Zentrum für Altersfragen

Geldspenden sind ebenso wie das freiwillige Engagement ein wesentlicher Bestandteil des zivilgesellschaftlichen Handelns in Deutschland und stellen eine zentrale Ressource für die Zivilgesellschaft dar. Geldspenden und freiwilliges Engagement stehen nicht in Konkurrenz zueinander. Spenden können ergänzend zum eigenen Engagement geleistet werden, das Engagement anderer Menschen ermöglichen und fördern oder aber als Ausgleich dienen, wenn ein eigenes Engagement aus unterschiedlichen Gründen nicht ausgeübt wird. In diesem Kapitel wird über die Geldspenden in Deutschland sowie über den Zusammenhang zwischen dem Spendenverhalten und freiwilligem Engagement berichtet.

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Kausmann, C., & Hagen, C. | Neue Veröffentlichung |

Kausmann, C., & Hagen, C. (2021): Gesellschaftliche Bereiche des freiwilligen Engagements. In: Simonson, J., Kelle, N., Kausmann, C., & Tesch-Römer, C. (Hrsg.) Freiwilliges Engagement in Deutschland – Der Deutsche Freiwilligensurvey 2019, S. 85-111, Berlin: Deutsches Zentrum für Altersfragen

Das freiwillige Engagement in Deutschland wird in den verschiedensten gesellschaftlichen Bereichen ausgeübt. Diese reichen von Sport, Kultur oder Freizeit über Politik und Soziales bis zu Umwelt und Tierschutz. Die verschiedenen Engagementbereiche erfahren durch gesellschaftliche Entwicklungen und sich wandelnde Rahmenbedingungen unterschiedlichen Zulauf. Im Deutschen Freiwilligensurvey werden vierzehn gesellschaftliche Bereiche unterschieden, in denen sich Menschen freiwillig engagieren. Die Entscheidung, sich in einem bestimmten Bereich zu engagieren, ist sowohl durch individuelle Interessen als auch durch Gelegenheitsstrukturen geleitet. Weiterhin können sich Veränderungen auf der institutionellen und organisatorischen Ebene auf die Beteiligung in den Engagementbereichen auswirken. Doch nicht nur gesellschaftliche Veränderungen und organisatorische Rahmenbedingungen haben einen Einfluss auf die gesellschaftlichen Bereiche, in denen sich Menschen freiwillig engagieren. Auch die familiären Strukturen, Geschlechterrollen sowie altersspezifische Interessen sind ausschlaggebend.

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Simonson, J., Kelle, N., Kausmann, C., & Tesch-Römer, C. | Neue Veröffentlichung |

Simonson, J., Kelle, N., Kausmann, C., & Tesch-Römer, C. (2021): Unterschiede und Ungleichheiten im freiwilligen Engagement. In: Simonson, J., Kelle, N., Kausmann, C., & Tesch-Römer, C. (Hrsg.) Freiwilliges Engagement in Deutschland – Der Deutsche Freiwilligensurvey 2019, S. 62-84, Berlin: Deutsches Zentrum für Altersfragen

Die Faktoren, die die Aufnahme und Ausübung eines freiwilligen Engagements bestimmen, können je nach individuellem Hintergrund und Lebenssituation deutlich variieren. Um die Beteiligung im freiwilligen Engagement nach Lebenssituationen und Bevölkerungsgruppen zu beleuchten, wird in diesem Kapitel das Engagement nach Geschlecht, Alter, Bildung, Erwerbsstatus, Einkommen, Migrationshintergrund, Fluchterfahrung, Religionszugehörigkeit sowie Wohnregion betrachtet.

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Simonson, J., Kelle, N., Kausmann, C., & Tesch-Römer, C. | Neue Veröffentlichung |

Simonson, J., Kelle, N., Kausmann, C., & Tesch-Römer, C. (2021): Freiwilliges Engagement im Zeitvergleich. In: In: Simonson, J., Kelle, N., Kausmann, C., & Tesch-Römer, C. (Hrsg.) Freiwilliges Engagement in Deutschland – Der Deutsche Freiwilligensurvey 2019, S. 51-61, Berlin: Deutsches Zentrum für Altersfragen

Die Daten des Freiwilligensurveys ermöglichen es, die Entwicklung des freiwilligen Engagements seit 1999, also über einen Zeitraum von nunmehr zwanzig Jahren nachzuzeichnen. Dabei haben sich die gesellschaftlichen Rahmenbedingungen und deren Wandel in diesem Zeitraum auf das freiwillige Engagement sowie auf dessen Ausgestaltung ausgewirkt.

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Simonson, J., Kelle, N., Kausmann, C., & Tesch-Römer, C. | Neue Veröffentlichung |

Simonson, J., Kelle, N., Kausmann, C., & Tesch-Römer, C. (2021): Einleitung: Zwanzig Jahre Deutscher Freiwilligensurvey. In: Simonson, J., Kelle, N., Kausmann, C., & Tesch-Römer, C. (Hrsg.) Freiwilliges Engagement in Deutschland – Der Deutsche Freiwilligensurvey 2019, S. 16-31, Berlin: Deutsches Zentrum für Altersfragen

Anhand der aktuellen Daten des Freiwilligensurveys 2019 lässt sich die Entwicklung des freiwilligen Engagements im Zeitvergleich nachzeichnen. Es lässt sich weiterhin überprüfen, welche Unterschiede es hinsichtlich der Beteiligung im Engagement zwischen Bevölkerungsgruppen gibt und wie unterschiedlich freiwilliges Engagement ausgestaltet sein kann. Darüber hinaus ermöglicht der Freiwilligensurvey Aussagen über die Motive und Hinderungsgründe für freiwilliges Engagement sowie die Bereitschaft von derzeit nicht-engagierten Personen, sich in Zukunft zu engagieren. Zusätzlich stellt der Freiwilligensurvey 2019 Informationen zu weiteren Aspekten des zivilgesellschaftlichen Handelns wie dem Spendenverhalten oder der politischen Partizipation sowie zu Einstellungen der Menschen zur Demokratie und gesellschaftlichen Institutionen bereit.

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Simonson, J., Karnick, N., Kelle, N., & Hameister, N. | Neue Veröffentlichung |

Simonson, J., Karnick, N., Kelle, N., & Hameister, N. (2021): Daten und Methoden des Deutschen Freiwilligensurveys. In: Simonson, J., Kelle, N., Kausmann, C., & Tesch-Römer, C. (Hrsg.) Freiwilliges Engagement in Deutschland – Der Deutsche Freiwilligensurvey 2019, S. 32-49, Berlin: Deutsches Zentrum für Altersfragen

In diesem Kapitel werden die methodischen Grundlagen des Freiwilligensurveys 2019 dargestellt. Es wird das Vorgehen bei der Datenerhebung dargelegt und es wird erläutert, wie bei der Datenaufbereitung und bei der Prüfung der offenen Angaben zum freiwilligen Engagement vorgegangen wurde. Die Stichprobe und das Vorgehen bei der Gewichtung werden beschrieben und die Analysestrategie für den Bericht mit den zentralen Differenzierungskriterien dargestellt. Abschließend werden die Möglichkeiten der Datennutzung über das Forschungsdatenzentrum des DZA (FDZ-DZA) vorgestellt.

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Simonson, J., Kelle, N., Kausmann, C., & Tesch-Römer, C. | Neue Veröffentlichung |

Simonson, J., Kelle, N., Kausmann, C., & Tesch-Römer, C. (Hrsg.) (2021). Freiwilliges Engagement in Deutschland – Der Deutsche Freiwilligensurvey 2019, Berlin: Deutsches Zentrum für Altersfragen

Der Freiwilligensurvey ist seit zwei Jahrzehnten die Basis für die Berichterstattung zum aktuellen Stand und zur Entwicklung des freiwilligen Engagements in Deutschland. Seit 1999 wird er alle fünf Jahre als telefonische bevölkerungsrepräsentative Studie durchgeführt. Aktuell liegen die Daten der fünften Erhebung aus dem Jahr 2019 vor.

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Pressemitteilung |

Freiwilliges Engagement dient nicht nur der sozialen Teilhabe der Menschen, sondern ist zugleich Ausdruck einer starken Zivilgesellschaft und einer stabilen Demokratie. Wie der Freiwilligensurvey 2019 zeigt, engagieren sich 28,8 Millionen Menschen ab 14 Jahren in Deutschland freiwillig, das sind 39,9 Prozent dieser Bevölkerungsgruppe. Freiwilliges Engagement ist dann eine Ressource für demokratische Prozesse, wenn sie auf demokratischen Prinzipien beruht und demokratische Ziele verfolgt.

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Simonson, J., Kelle, N., Kausmann, C., Karnick, N., Arriagada, C., Hagen, C., Hameister, N., Huxhold, O., & Tesch-Römer, C. | Neue Veröffentlichung |

Simonson, J., Kelle, N., Kausmann, C., Karnick, N., Arriagada, C., Hagen, C., Hameister, N., Huxhold, O., & Tesch-Römer, C. (2021). Freiwilliges Engagement in Deutschland. Zentrale Ergebnisse des Fünften Deutschen Freiwilligensurveys (FWS 2019). Berlin, Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (Hrsg.).

Ein Kurzbericht mit zentralen Befunden des Deutschen Freiwilligensurveys 2019 (FWS) wurde vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) veröffentlicht. Im Jahr 2019 engagieren sich insgesamt rund 28,8 Millionen Menschen freiwillig – das sind 39,7 Prozent der Bevölkerung ab 14 Jahren in Deutschland.

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Pressemitteilung |

Der Freiwilligensurvey zeigt, dass die Unterschiede in der Engagementbeteiligung verschiedener Bildungsgruppen zwischen 1999 und 2019 zugenommen haben. Bei Menschen mit hoher Bildung ist ein deutlicher Anstieg der Beteiligung am freiwilligen Engagement zu beobachten. Dagegen stagniert seit 1999 die Engagementbeteiligung von Personen mit niedriger Bildung.

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Pressemitteilung |

Gut eine halbe Million Menschen in Deutschland engagieren sich freiwillig für hilfe- und pflegebedürftige Personen im Gesundheitsbereich. Diese Engagierten bringen sich mit einem hohen durchschnittlichen Zeitaufwand ein und sind überproportional häufig Frauen. Mit ihrem Engagement unterstützen sie Angehörige und Bekannte, die Pflege im privaten Kontext leisten, sowie professionelle Pflegekräfte. Die Rahmenbedingungen für das freiwillige Engagement in der Pflege scheinen allerdings schlechter zu sein als für das Engagement in sonstigen Bereichen, dies zeigen die Daten des Deutschen Freiwilligensurveys (FWS).

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Pressemitteilung |

Pressemitteilung zum Tag des Ehrenamtes am 05.12.2019

Zwischen Mädchen und Jungen im Alter von 14 bis 17 Jahren gibt es kaum Unterschiede, was die Beteiligung am freiwilligen Engagement angeht; allerdings ändert sich das Bild in den folgenden Lebensphasen. Das zeigen Analysen des Deutschen Freiwilligensurveys.

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Vogel, C., & Romeu Gordo, L | Neue Veröffentlichung |

Vogel, C., & Romeu Gordo, L. (2019): Ehrenamtliches Engagement von Frauen und Männern im Verlauf der zweiten Lebenshälfte. In: Vogel, C., Wettstein, M. & Tesch-Römer, C. (Hrsg.).: Frauen und Männer in der zweiten Lebenshälfte. Älterwerden im sozialen Wandel. Wiesbaden: Springer VS.

Wie unterscheidet sich das ehrenamtliche Engagement später geborener Kohorten über die zweite Lebenshälfte hinweg vom ehrenamtlichen Engagement früherer Geburtsjahrgänge, wie zwischen den Geschlechtern? Verringern sich die Geschlechterunterschiede im ehrenamtlichen Engagement in den Alternsverläufen später geborener Kohorten? Diesen Fragen gehen Claudia Vogel und Laura Romeu Gordo nach.

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Pressemitteilung |

Die Babyboomer sind eine aktivere Generation als die Jahrgänge der Nachkriegszeit: Sie sind in höheren Anteilen erwerbstätig, sie sind häufiger engagiert und übernehmen genauso häufig Pflegeaufgaben. Ihre materielle Lage unterscheidet sich jedoch kaum von der Vorgängergeneration. Auch sind noch immer Frauen diejenigen, die häufiger unbezahlte Pflegeaufgaben übernehmen.

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Pressemitteilung |

"Warum engagierst Du Dich? Werte - Zusammenhalt - Demokratie" - unter diesem Motto steht der 3. Deutsche Engagement Tag. In Deutschland engagieren sich 43,6 Prozent der Wohnbevölkerung ab 14 Jahren freiwillig - das entspricht 30,9 Millionen Menschen. Alljährlich am Internationalen Tag des Ehrenamts wird ihr Engagement gewürdigt und auf den Stellenwert, den das freiwillige Engagement für die Gesellschaft und das Funktionieren des Gemeinwesens einnimmt, aufmerksam gemacht.

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Vogel, C., & Scherger, S. | Neue Veröffentlichung |

Vogel, C., & Scherger, S. (2018). Einleitung. Arbeit im Alter – zu Erwerbstätigkeit und freiwilligem Engagement im Ruhestand. In: S. Scherger & C. Vogel. Arbeit im Alter. Zur Bedeutung bezahlter und unbezahlter Tätigkeiten in der Lebensphase Ruhestand. Wiesbaden, Springer VS: 1-25

Claudia Vogel und Simone Scherger skizzieren die gesellschaftlichen Veränderungen im Verhältnis von Arbeit und Alter und führen in die Thematik des von ihnen herausgegebenen Sammelwerks ein. Im Blickfeld steht der Wandel der Lebensphase Ruhestand. Sie hat sich von der historisch jungen Errungenschaft einer erwerbsarbeitsfreien Zeit nach Beendigung der Erwerbstätigkeit hin zum aktuellen Aktivierungsparadigma entwickelt. Dieses ist durch eine Zunahme an Erwerbsarbeit im institutionell verankerten Ruhestandsalter einerseits und ehrenamtlicher Arbeit, die unbezahlt und außerhalb der Familie stattfindet andererseits, gekennzeichnet.

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