Pressemitteilung |

Die Maßnahmen zur Eindämmung der Corona-Pandemie und die damit zusammenhängenden Herausforderungen haben die Qualität von Partnerschaften zeitweise belastet, doch zeigen Ergebnisse des Deutschen Alterssurveys, dass bereits im Winter 2020/21 Menschen ihre Paarbeziehung beinahe wieder ähnlich gut einschätzten wie vor der Pandemie. Bei Frauen jedoch waren die Einbußen bei der Partnerschaftsqualität nicht nur besonders hoch: Die vorherige Zufriedenheit mit der Paarbeziehung wurde auch seltener wieder erreicht als bei Männern.

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Wünsche, J., Hameister, N., & Huxhold, O. | Neue Veröffentlichung |

Wünsche, J., Hameister, N., & Huxhold, O. (2023): Partnerschaftsqualität in der Corona-Pandemie: Menschen in der zweiten Lebenshälfte sind in ihren Paarbeziehungen anpassungsfähig [DZA Aktuell 01/2023]. Berlin: Deutsches Zentrum für Altersfragen. https://doi.org/10.60922/nsm0-dy98

In diesem DZA Aktuell wird untersucht, welche Rolle die Corona-Pandemie für die Partnerschaftsqualität von Menschen in der zweiten Lebenshälfte gespielt hat. Die partnerschaftliche Situation von älteren Menschen in Zeiten der Corona-Pandemie dagegen ist bis dato weitestgehend unbeleuchtet geblieben. Vor diesem Hintergrund werden in diesem Bericht die folgenden Fragen untersucht:

1. Welche Veränderungen in der wahrgenommenen Partnerschaftsqualität zeigten sich während der Corona-Pandemie bei Menschen in der zweiten Lebenshälfte?

2. Wie unterscheiden sich die Veränderungen in der wahrgenommenen Partnerschaftsqualität zwischen bestimmten Bevölkerungsgruppen (Altersgruppen, Geschlecht und Bildungsgruppen)?

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Pressemitteilung |

Am 30. Januar 2023 wurde die wissenschaftspolitische Stellungnahme des Wissenschaftsrats zum DZA veröffentlicht. In ihr wird dem DZA bescheinigt, dass es sehr gute und zum Teil exzellente sozial- und verhaltenswissenschaftliche Alternsforschung durchführt, forschungs- und wissenschaftsbasierte Dienstleistungen von hoher Qualität erbringt und Forschungsinfrastrukturleistungen von eminenter Bedeutung anbietet. Das DZA vereint laut Wissenschaftsrat die vielfältigen Aufgaben einer Ressortforschungseinrichtung sehr gut unter einem Dach. Vor diesem Hintergrund hat der Wissenschaftsrat Empfehlungen ausgesprochen, um die seit der letzten Evaluation im Jahr 2008 sehr gute Entwicklung weiter zu befördern.

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Interview |

Zu Fragen des Alter(n)s und zur Altersforschung beantwortet Clemens Tesch-Römer Fragen im sozialpolitikblog-Gespräch des Deutschen Instituts für Interdisziplinäre Sozialpolitikforschung (DIFIS).

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Pressemitteilung |

Befunde aus dem Deutschen Alterssurvey zeigen, dass die ältere Bevölkerung in Deutschland im Hinblick auf viele indirekte Gesundheitsfolgen resilient gegenüber den Herausforderungen des ersten Pandemiejahrs gewesen ist. Ungünstige Entwicklungen – wie beispielsweise der Anstieg des Einsamkeitsempfindens – sind nicht an das Lebensalter gebunden. Ältere Menschen sind also nicht vulnerabler hinsichtlich der indirekten Gesundheitsfolgen der Pandemie als Menschen mittleren Alters. Demnach sollte das Lebensalter allein nicht als Risikomarker für ungünstige indirekte Gesundheitsfolgen der Corona-Pandemie herangezogen werden.

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Kelle, N., & Ehrlich, U. | Neue Veröffentlichung |

Kelle, N., & Ehrlich, U. (2023). Situation of people providing support and care to someone with dementia [DZA Aktuell 04/2022 – English version]. Berlin: German Centre of Gerontology.

A growing number of Germans suffers from dementia and lots of them need help, support and care, which -in most of the cases- is provided at home by family members or other close people. And oftenly, the care of people suffering from dementia is described as a burden and stressful and as being connected to the worsening of the physical and mental health of the carer.

This study based upon data from the German Ageing Survey shows who in the second half of life is caring, to what extent and the consequences for the wellbeing and stress perception of the carers. It compares people caring for people with dementia to persons caring for non-dement persons.

 

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Wünsche, J., Spuling, S.M., Nowossadeck, S., & Stuth, S. | Neue Veröffentlichung |

Wünsche, J., Spuling, S.M., Nowossadeck, S., & Stuth, S. (2023): Ältere Menschen im ersten Jahr der COVID-19-Pandemie: Gesundheitsrelevante Befunde aus dem Deutschen Alterssurvey (DEAS). Bundesgesundheitsblatt.  doi.org/10.1007/s00103-023-03656-w

Der Artikel führt Befunde des Deutschen Alterssurveys (DEAS) zur gesundheitlichen Lage von Menschen in der zweiten Lebenshälfte im ersten Pandemiejahr zusammen. Anhand der Befunde zur wahrgenommenen Bedrohung durch die Corona-Pandemie, der erlebten Altersdiskriminierung, der Veränderungen der körperlichen Aktivität, dem Einsamkeitsempfinden und der subjektiven Gesundheit wird der Frage nachgegangen, ob Ältere im späten Erwachsenenalter im Vergleich zu Menschen im mittleren Erwachsenenalter in den Anfängen der COVID-19-Pandemie tatsächlich so vulnerabel waren wie vielfach befürchtet.

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Interview |

Ausschnitt aus einem Gespräch von Clemens Tesch-Römer im National Geographic jetzt online zugänglich.

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Interview |

Wie können Gesellschaften "gutes Altern" möglich machen? Darüber sprach Clemens Tesch-Römer mit Iris Röll für die Januarausgabe des National Geographic.

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Wünsche, J., & Tesch-Römer, C. | Neue Veröffentlichung |

Wünsche, J., & Tesch-Römer, C. (2022). Wie viele Menschen in der zweiten Lebenshälfte sind in der Bundesrepublik Deutschland von Einsamkeit betroffen? [DZA-Fact Sheet]. Berlin: Deutsches Zentrum für Altersfragen. doi.org/10.60922/3gvt-ah40

In diesem Fact Sheet werden die folgenden Fragen beantwortet:

Wie viele Menschen in der zweiten Lebenshälfte sind in der Bundesrepublik Deutschland von Einsamkeit betroffen? Wie haben sich diese Zahlen seit 2014 entwickelt?

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