Kortmann, L., Hagen, C., Endter, C., Riesch, J., & Tesch-Römer, C. | Neue Veröffentlichung |

Kortmann, L., Hagen, C., Endter, C., Riesch, J., & Tesch-Römer, C. (2021): Internetnutzung von Menschen in der zweiten Lebenshälfte während der Corona-Pandemie: Soziale Ungleichheiten bleiben bestehen [DZA Aktuell 5/2021]. Berlin: Deutsches Zentrum für Altersfragen. https://doi.org/10.60922/ry1m-6e69

Der Zugang zum und die Nutzung des Internets bieten insbesondere in der Pandemie zusätzliche Handlungsmöglichkeiten, die Herausforderungen im Alltag zu bewältigen. In diesem Beitrag geht es darum zu klären, ob sich der Anteil von in der zweiten Lebenshälfte befindlichen Menschen, die über einen Zugang zum Internet verfügen, seit 2017 erhöht hat und ob auch die Nutzung des Internets seit Beginn der Pandemie gestiegen ist. Dabei wird gefragt, ob soziale Ungleichheiten auch weiterhin den Zugang und die Nutzung des Internets strukturieren.

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Pressemitteilung |

Die eigenen vier Wände haben für ältere Menschen eine besondere Bedeutung. Oft leben sie über mehrere Jahrzehnte in der gleichen Wohnung, kennen dadurch die Umgebung gut und sind häufig Teil eines nachbarschaftlichen Netzwerks. Zunehmende Einschränkungen der Mobilität können dazu führen, dass außerhäusliche Aktivitäten seltener werden und die eigene Wohnung immer stärker Lebensmittelpunkt ist. Und obwohl die eigene Wohnung überwiegend nicht den spezifischen Bedürfnissen dieser Gruppe entspricht, zeigt sie sich dennoch mit ihrer Wohnsituation zufrieden. Dabei spielen gute nachbarschaftliche Verhältnisse sowie die Vertrautheit mit der eigenen Wohnung und der Wohnumgebung eine bedeutende Rolle. Dies zeigen Analysen mit Daten des Deutschen Alterssurveys.

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Interview |

Carina Frey von den ZukunfsReportern spricht mit Claudia Vogel vom DZA zu Ursachen und Hintergründen, warum Frauen trotz gleicher Arbeitsmarktbeteiligung häufiger die Pflege im privaten Umfeld übernehmen als Männer.

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SUF erschienen |

Im Sommer 2020 wurden deutschlandweit im Rahmen des Deutschen Alterssurveys Menschen in der zweiten Lebenshälfte zu ihrer Lebenssituation und den erlebten Veränderungen während der ersten Welle der Corona-Pandemie befragt. Diese Individualdaten sind nun aufbereitet und für wissenschaftliche Auswertungen kostenfrei verfügbar.

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Pressemitteilung |

Zum Internationalen Frauentag am 8.3.

Bekanntlich übernehmen Frauen häufiger und in größerem Umfang die Pflege und Unterstützung von gesundheitlich eingeschränkten Angehörigen. Daniela Klaus und Claudia Vogel untersuchten, ob das stärkere Engagement von Frauen darauf zurückgeht, dass sie im Vergleich zu Männern weniger stark am Arbeitsmarkt beteiligt sind. Es zeigte sich jedoch, dass die stärkere Übernahme familialer Pflege sich nicht auf die geschlechtsspezifische Arbeitsmarktbeteiligung zurückführen lässt: Auch wenn Frauen in gleichem Umfang erwerbstätig sind und einen vergleichbaren beruflichen Status aufweisen, übernehmen sie diese Aufgaben weiterhin mit deutlich höherer Wahrscheinlichkeit als Männer.

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Klaus, D., & Vogel, C. | Neue Veröffentlichung |

Klaus, D. & Vogel, C. (2021): Geht das stärkere Engagement von Frauen in Pflege und Unterstützung auf ihre geringere Arbeitsmarktbeteiligung zurück? Ein Beitrag zur Gleichstellungsdebatte. Sozialer Fortschritt 70 (2021) 2, S. 53-108

Die Erwerbsbeteiligung von Frauen ist in den letzten Jahren deutlich gestiegen - trotzdem leisten sie nach wie vor mehr private Sorgearbeit als Männer. In diesem Beitrag untersuchen die Autorinnen auf Basis des Deutschen Alterssurveys 1996 bis 2017 im Längsschnitt, ob die stärkere Übernahme unbezahlter Unterstützung und Pflege für gesundheitlich eingeschränkte Angehörige von Frauen darauf zurückgeht, dass sie im Vergleich zu Männern nach wie vor seltener, mit geringerem Stundenumfang sowie geringerer beruflicher Qualifikation am Arbeitsmarkt beteiligt sind.

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Pressemitteilung |

Seit März 2020 haben die Ausbreitung der Corona-Pandemie sowie die Maßnahmen zur Eindämmung des Virus das Leben vieler Menschen deutlich eingeschränkt. Davon betroffen sind auch die Möglichkeiten, sich sportlich zu betätigen, zum Beispiel weil Fitnessstudios geschlossen wurden oder weil die Verbindung von Job und Kinderbetreuung keine Zeit für weitere Aktivitäten lässt.

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Pressemitteilung |

Seit März 2020 haben die Ausbreitung der Corona-Pandemie sowie die Maßnahmen zur Eindämmung des Virus das Leben vieler Menschen deutlich eingeschränkt. Davon betroffen sind auch die Möglichkeiten, sich sportlich zu betätigen, zum Beispiel weil Fitnessstudios geschlossen wurden oder weil die Verbindung von Job und Kinderbetreuung keine Zeit für weitere Aktivitäten lässt.

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Baresel, K., Eulitz, H., Fachinger, U., Grabka, M., Halbmeier, C., Künemund, H., Lozano Alcántara, A., & Vogel, C. | Neue Veröffentlichung |

Baresel, K., Eulitz, H., Fachinger, U., Grabka, M., Halbmeier, C., Künemund, H., Lozano Alcántara, A., & Vogel, C. (2021): Hälfte aller Erbschaften und Schenkungen geht an die reichsten zehn Prozent aller Begünstigten. DIW Wochenbericht 5/2021, S. 63-71

Der Beitrag beruht auf einer der gemeinsamen Studie des DIW, der Universität Vechta und des Deutschen Zentrums für Altersfragen (DZA) und berichtet über Struktur und Umfang des Erbschafts- und Schenkungsgeschehens in Deutschland sowie dessen Auswirkungen auf die Vermögensungleichheit.

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Pressemitteilung |

In der Corona-Krise hat sich die finanzielle Situation vieler Menschen verändert. Eine Studie auf Basis des Deutschen Alterssurveys (DEAS) beschreibt die Einkommenssituation und ihre Auswirkung auf den Lebensstandard von Personen ab 46 Jahren nach der ersten Welle der Corona-Pandemie.

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