Dr. Christine Hagen
Adresse
Deutsches Zentrum für AltersfragenManfred-von-Richthofen-Straße 2
12101 Berlin
Deutschland
Kontakt
Dr. Christine Hagen+49 30 260 740-65
+49 30 260 740-33
christine.hagen@dza.de
Arbeitsschwerpunkte
- Geschäftsstelle der Altersberichte der Bundesregierung (Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend)
- Soziale und gesundheitliche Ungleichheit
- Sozialstrukturanalyse
- Freiwilliges Engagement und Partizipation
Forschungsprojekte
- Deutscher Freiwilligensurvey (FWS, Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend)
Biografisches
- 1996 Diplom in Soziologie an der Johann Wolfgang Goethe Universität in Frankfurt am Main
- 1995-1996 Freie Mitarbeiterin im Institut für Sozialberichterstattung und Lebenslagenforschung (ISL) in Frankfurt am Main
- 1996-2001 Wissenschaftliche Mitarbeiterin im Projekt ‚Sozialhilfekarrieren‘ am Sonderforschungsbereich 186 ‚Statuspassagen und Risikolagen im Lebensverlauf‘, Zentrum für Sozialpolitik der Universität Bremen
- 2003 Promotion zum Dr. rer. pol. an der Universität Bremen
- 2003-2005 Dezernentin für Sozialberichterstattung des Landes Brandenburg im Landesgesundheitsamt Brandenburg
- 2005-2006 Referentin im Ministerium für Arbeit, Soziales, Gesundheit und Familie im Land Brandenburg, Referat Grundsatzfragen der Sozialpolitik, Sozialhilfe und Sozialberichterstattung
- 2006-2011 Wissenschaftliche Mitarbeiterin im Robert Koch-Institut, Fachgebiet Epidemiologie und Gesundheitsberichterstattung
- Seit 2011 Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Deutschen Zentrum für Altersfragen, Geschäftsstelle der Altersberichte der Bundesregierung
Ausgewählte Veröffentlichungen:
- Endter, C., Hagen, C., & Berner, F. (2020). Ältere Menschen und ihre Nutzung des Internets. Folgerungen für die Corona-Krise (DZA-Fact Sheet). Berlin: Deutsches Zentrum für Altersfragen.
- Berner, F., Endter, C. & Hagen, C., (2020). Ältere Menschen und Digitalisierung. Erkenntnisse und Empfehlungen des Achten Altersberichts. Herausgegeben vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ). Berlin: BMFSFJ.
- Hagen, C., Himmelreicher, R. (2020). Erwerbsminderungsrente der erwerbsfähigen Bevölkerung in Deutschland – ein unterschätztes Risiko? In: Badura, B., Ducki, A., Schröder, H., Klose, J., Meyer, M. (Hrsg.): Fehlzeiten-Report 2020: Gerechtigkeit und Gesundheit, S. 729-740. Springer VS.
- Frommert, D., Hagen, C., & Himmelreicher, R. (2019): Alterseinkünfte und soziale Ungleichheit. In: Pundt, Johanne; Cacace, Mirella (Hrsg.): Diversität und gesundheitliche Chancengleichheit. Bremen: APOLLON University Press, S. 29-59.
- Kausmann, C., Vogel, C., Hagen, C., & Simonson, J. (2017) Freiwilliges Engagement von Frauen und Männern. Genderspezifische Befunde zur Vereinbarkeit von freiwilligem Engagement, Elternschaft und Erwerbstätigkeit. Hrsg: Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend.
- Vogel, C., Kausmann, C., & Hagen, C. (2017) Freiwilliges Engagement älterer Menschen. Sonderauswertungen des Vierten Deutschen Freiwilligensurveys, Hrsg: Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend.
- Vogel, C., Hagen, C., Simonson, J., & Tesch-Römer, C. (2017). Freiwilliges Engagement und öffentliche gemeinschaftliche Aktivität. In: J. Simonson, C. Vogel & C. Tesch-Römer (Hrsg.) Freiwilliges Engagement in Deutschland – Der Deutsche Freiwilligensurvey 2014, Wiesbaden: Springer VS, S. 91-150. DOI: 10.1007/978-3-658-12644-5_4
- Hagen, C., & Simonson, J. (2017). Inhaltliche Ausgestaltung und Leitungsfunktionen im freiwilligen Engagement. In: J. Simonson, C. Vogel & C. Tesch-Römer (Hrsg.) Freiwilliges Engagement in Deutschland – Der Deutsche Freiwilligensurvey 2014, Wiesbaden: Springer VS, S. 299-331. DOI: 10.1007/978-3-658-12644-5_12
- Hagen, C., Himmelreicher, R. K. (2014). Erwerbsminderung in Deutschland – Ein unterschätztes Risiko(?). In: Vierteljahreshefte zur Wirtschaftsforschung 2/2014: 115-138
- Hagen, C., Himmelreicher, R. K. (2014): Starke Zunahme von Erwerbsminderungsrenten wegen psychischer Erkrankungen bei westdeutschen Frauen. Analysen zu individuellen, sozialen und regionalen Unterschieden beim Zugang in Erwerbsminderungsrente in Deutschland. In: Informationsdienst Soziale Indikatoren - ISI 51, S. 6-11.
- Simonson, J., Hagen, C., Vogel, C., Motel-Klingebiel, A. (2013): Ungleichheit sozialer Teilhabe im Alter. Zeitschrift für Gerontologie und Geriatrie, 5, 210-216.
- Hagen, C., Vogel, C. (2012). Freiwilliges und generationsübergreifendes Engagement von Frauen und Männern – Analysepotenziale und Weiterentwicklung des Deutschen Freiwilligensurveys. Informationsdienst Altersfragen, 39(3), 3-9.
- Müller, R., Hagen, C., Himmelreicher, R. (2013). Risiken für eine Erwerbsminderungsrente. Bremen im Ländervergleich. Arbeitnehmerkammer Bremen (Hrsg.): Bremen.
- Hagen, C., Himmelreicher, R.K., Kemptner, D. & Lampert, T. (2011): Soziale Ungleichheit und Risiken der Erwerbsminderung, WSI-Mitteilungen 07/2011, S. 336-344.
- Hagen, C. & Starker, A. (2011): Epidemiologie – was fällt auf? Unterschiede in der Gesundheit von Frauen und Männern, in: Public Health Forum, 20/2011.
- Hagen, C., Lange, C. & Lampert, T. (2010): Gesundheitliche Situation von Kindern alleinerziehender Mütter in Deutschland, in: Jürgen Collatz (Hrsg.) Familienmedizin in Deutschland – Notwendigkeit und Dilemma, Pabst Verlag, S. 176-200.
- Lampert, T., Hagen, C. & Heizmann B. (2010): Gesundheitliche Ungleichheit bei Kindern und Jugendlichen in Deutschland, Beiträge zur Gesundheitsberichterstattung des Bundes, Robert Koch-Institut, Berlin.
Himmelreicher, R.K., Hagen, C. & Clemens, W. (2009): Bildung und Übergang in den Ruhestand: Gehen Höherqualifizierte später in Rente? In: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie (KZfSS) 3/2009, S. 437-452. - Hagen, C., Himmelreicher, R.K. & Hoffmann, H. (2007): Typologie des (Mehrfach-) Rentenbezugs, in: RVaktuell, Heft 3/2007, Jahrgang 54, S. 52-60.
- Hagen, C. & Kurth, B.M. (2007): Gesundheit von Kindern alleinerziehender Mütter, in: Aus Politik und Zeitgeschichte, 42/2007, S. 25-31.
Weitere Veröffentlichungen dieser Autorin finden Sie im Bereich Publikationen. Dort können Sie nach Autorennamen filtern. Zudem bietet Ihnen GeroLit die Möglichkeit, im gesamten Bestand der DZA-Bibliothek zu recherchieren.
Wissenschaftsorganisatorische Tätigkeiten/Mitarbeit in Gremien
- Kuratorium für den „Cäcilia-Schwarz-Förderpreis des Deutschen Vereins für Innovation in der Altenhilfe“