Pressemitteilung |

Die amtliche Statistik bildet lediglich den institutionellen Partnerschaftsstatus ab, so dass Personen, die allein in ihrer Wohnung leben als partnerlos gelten. Betrachtet man aber den sozialen Status, zeigt sich, dass eine wachsende Zahl von Menschen in einer Partnerschaft, aber in zwei eigenen Haushalten, lebt. Man spricht dann von Living-Apart-Together (kurz: LAT). Mit dem Deutschen Alterssurvey können Aussagen über diese Personen in der zweiten Lebenshälfte getroffen werden.

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Pressemitteilung |

Official statistics only reflect the institutional partnership status, meaning that people who live alone in their home are considered to be partnerless. However, if we look at social status, we see that a growing number of people are living in a partnership but in two households of their own. This is referred to as Living-Apart-Together (LAT for short). The German Ageing Survey can be used to make statements about these people in the second half of life.

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Bischoff, L., Hameister. N., & Drewitz, M. | Neue Veröffentlichung |

Bischoff, L., Hameister. N., & Drewitz, M. (2024). Weder alleinstehend noch zusammenlebend: Living-Apart-Together in der zweiten Lebenshälfte [DZA Aktuell 02/2024]. Berlin: Deutsches Zentrum für Altersfragen. doi.org/10.60922/2fgf-gh82

Dieses DZA Aktuell beschreibt die Verbreitung der Lebensform Living Apart Together in der zweiten Lebenshälfte sowie wie in welchem Maße sich Personen in LAT-Partnerschaften einen gemeinsamen Haushalt wünschen und für wie wahrscheinlich sie ein Zusammenziehen einschätzen.

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Bischoff, L., Hameister. N., & Drewitz, M. | Neue Veröffentlichung |

Bischoff, L., Hameister. N., & Drewitz, M. (2024). Neither single nor living together: Living-Apart-Together in the second half of life [DZA Aktuell 02/2024]. Berlin: German Centre of Gerontology. doi.org/10.60922/010h-9c15

This DZA Aktuell describes the prevalence of the Living Apart Together lifestyle in the second half of life, the extent to which people in LAT partnerships would like to share a household and how likely they think it is that they will move in together.

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Interview |

Ausgehend von Profi-Fußballspielern, deren aktives Alter steigt, widmet sich die Sendung der Frage, ob und wie wir uns im Alter fitter und besser fühlen. Seniorinnen und Senioren sitzen nicht gemütlich im Sessel, sondern gehen wandern, ins Fitnessstudio oder laufen sogar Marathon. Und trotzdem zeigt eine Studie, dass Deutsche im Schnitt früher sterben als Menschen aus anderen Nationen: Schweizer leben mehr als drei Jahre länger. Was brauchen wir, um lange zu leben und gesund und leistungsstark zu bleiben? Warum verändert sich unser Bild vom Alter nur langsam? Und was macht die Schönheit des Alters aus?

Spannende Erkenntnisse liefern neben Oliver Huxhold Karl-Heinrich Dittmer (medizinischer Direktor beim Deutschen Meister Bayer Leverkusen), Michael Mühlichen (Bundesinstitut für Bevölkerungsforschung) und Karsten Thormaehlen (Fotograf).

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Interview |

Die Ausgabe des Magazins FAKT des MDR beschäftigt sich mit dem demografischen Wandel und einer seiner Folgen: der zunehmenden Einsamkeit der älteren Bevölkerung. Oliver Huxhold als Experte in der Sendung spricht über die gesundheitlichen Folgen andauernder Einsamkeit. Daneben werden Initiativen vorgestellt, die versuchen, das Problem zu mildern, wie der Einsamkeitslotse der Stadt Erfurt sowie ein ehrenamtlicher Verein, der Tanztees für Seniorinnen und Senioren im ländlichen Raum organisiert.

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Interview |

Matthias Bongard vom WDR spricht mit Oliver Huxhold vom DZA und Elke Schilling von Silbernetz über Einsamkeit im Alter. Wie verbreitet ist Einsamkeit, wer ist davon besonders betroffen? Und wie gefährdet sind angehende Rentnerinnen und Rentner dafür? Was kann man vorbeugend tun, und was kann man tun, um aus einer Einsamkeitsphase wieder herauszukommen?

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Interview |

Die Einsamkeit älterer und alter Menschen auf dem Dorf stand im Mittelpunkt eines Beitrags des MDR "Tanztee: Wenn auf dem Dorf die Senioren steppen". Oliver Huxhold vom Deutschen Zentrum für Altersfragen berichtete als Experte über die Folgen von Einsamkeit.

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Pressemitteilung |

Die Mehrheit der Menschen ab 46 Jahren in Deutschland hat kein Testament. Nur etwas mehr als ein Drittel (37,3 Prozent) geben an, ein Testament aufgesetzt zu haben. Dabei zeigen sich überraschende Befunde, wenn nach dem Partnerschaftsstatus differenziert wird: Personen, die unverheiratet in einer Partnerschaft leben, haben sich deutlich seltener um die Nachlassplanung gekümmert als Verheiratete.

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Ehrlich, U., & Spuling, S. M. | Neue Veröffentlichung |

Ehrlich, U., & Spuling, S. M. (2023): Wer hat das letzte Wort? Testamentarische Nachlassplanung in Deutschland. DZA Aktuell 03/2023

Davon ausgehend, dass die testamentarische Nachlassplanung im Bereich der Vermögenstransfers in den nächsten Dekaden an Bedeutung gewinnt, geht das vorliegende DZA Aktuell der Frage nach, wer eigentlich ein Testament verfasst und ob sich damit eine konkrete Vererbungsabsicht manifestiert.

 

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Ehrlich, U., & Spuling, S. M. | Neue Veröffentlichung |

Ehrlich, U., & Spuling, S. M. (2023): Who has the last word? Will making in Germany. DZA Aktuell 03/2023 [english version]

It can be assumed that estate planning in wills will become increasingly important in the area of asset transfers in the coming decades. The study examined who does draw up a will and thus indeed manifests a specific intention to bequeath.

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Pressemitteilung |

Einkommensungleichheiten verursachen nicht nur materielle Nachteile, sondern können sich auch auf die soziale Integration von Menschen in der zweiten Lebenshälfte auswirken. Unter anderem ist das Einsamkeitsrisiko von Menschen in der zweiten Lebenshälfte, die als armutsgefährdet gelten, höher als bei Gleichaltrigen mit mittleren und hohen Einkommen. Auch andere Bereiche der sozialen Integration sind betroffen, wie Daten des Deutschen Alterssurveys zeigen.

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Huxhold, O., Bünning, M., & Simonson, J. | Neue Veröffentlichung |

Huxhold, O., Bünning, M., & Simonson, J. (2023): Der Zusammenhang zwischen sozialer Ungleichheit im Einkommen und sozialer Integration in der zweiten Lebenshälfte. [DZA-Fact Sheet]. Berlin: Deutsches Zentrum für Altersfragen.

Menschen brauchen das Gefühl, sozial integriert zu sein. Das bedeutet unter anderem: Personen jeden Alters haben das Bedürfnis, in soziale Netzwerke eingebunden zu sein und sich mit sinnvollen Tätigkeiten wie etwa bei der Ausübung eines Ehrenamtes in die Gemeinschaft einbringen zu können. Im höheren Erwachsenenalter kommt noch häufig das Generativitätsmotiv dazu. Ältere Menschen verspüren besonders häufig den Wunsch, etwas an die nächste Generation weiterzugeben. Ist den Älteren die Befriedigung dieser sozialen Bedürfnisse verwehrt, kann dies unter Umständen zu Einsamkeit führen. Im vorliegenden Fact Sheet zeigen wir mit Befunden aus dem Deutschen Alterssurvey, wie Unterschiede im Einkommen die soziale Integration im Alter mitbestimmen und sich auf die benannten Lebensbereiche auswirken.

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Interview |

Dr. Oliver Huxhold stellte im Deutschlandfunk die Ergebnisse einer Studie zum Einsamkeitsrisiko in der zweiten Lebenshälfte vor.

Wie ist das Einsamkeitsrisiko in der zweiten Lebenshälfte, gibt es Unterschiede zwischen den jüngeren und den höheren Altersgruppen? Und ist man einsam, wenn man viel alleine ist? Was haben die Ansprüche an soziale Beziehungen mit dem Einsamkeitsempfinden zu tun? Und was das Altersbild?

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Huxhold, O., & Henning, G. | Neue Veröffentlichung |

In der politischen Debatte wird die Bekämpfung von Einsamkeit zunehmend als ein Problem mit weitreichenden Konsequenzen für den sozialen Zusammenhalt und die öffentliche Gesundheitsvorsorge aufgefasst [1]. In diesem Zusammenhang wird häufig angenommen, dass ältere Menschen besonders häufig von Einsamkeit betroffen sind. Diese Vermutung wird oft damit begründet, dass Ältere weniger soziale Kontakte pflegen und weniger oft etwas mit Anderen unternehmen [2, 3]. Allerdings zeigen umfangreiche Forschungen, dass Einsamkeitserfahrungen keineswegs mit dem Alter zunehmen [4, 5]. Basierend auf einem Modell, welches konkrete Vorhersagen erlaubt, wie Menschen mit den ihnen zur Verfügung stehenden Zeit und Energie umgehen (das Differential Investment of Resources Modell, kurz DIRe Modell) [6], entwickelten Forscher am Deutschen Zentrum für Altersfragen (DZA) ein Untersuchungsdesign, mit dem sie einen Teil dieses Paradoxes erklären können.

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Kaspar, R., Simonson, J., Tesch-Römer, C., Wagner, M., Zank, S. | Neue Veröffentlichung |

Kaspar, R., Simonson, J., Tesch-Römer, C., Wagner, M., Zank, S. (Hrsg.) (2023). Hohes Alter in Deutschland [Schriften zu Gesundheit und Gesellschaft - Studies on Health and Society]. Berlin, Heidelberg: Springer. doi: doi.org/10.1007/978-3-662-66630-2

Trotz des schnellen Wachstums des Anteils der Bevölkerung in einem Alter ab 80 Jahren an der Gesamtbevölkerung ist das Wissen über diese Bevölkerungsgruppe bislang gering. Zwar gibt es thematisch, methodisch und regional spezifische Studien, jedoch keine repräsentative Erfassung der Lebenssituation und Lebensqualität dieser Altersgruppe für den gesamtdeutschen Raum.

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Pressemitteilung |

Ältere Menschen verbringen viel Zeit zu Hause und in der Nähe ihres Wohnortes. Die Wohnverhältnisse sichern ihre Teilhabe am gesellschaftlichen Leben, insbesondere wenn sie in ihrer Mobilität eingeschränkt sind. Der barrierefreie Zugang zur Wohnung und zu den Räumen innerhalb der Wohnung ist eine wichtige Voraussetzung für die tägliche Mobilität. Doch erfüllen die Wohnungen von Menschen mit Mobilitätseinschränkungen diese Anforderungen?

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Interview |

Clemens Tesch-Römer spricht u.a. auf Grundlage des Deutschen Alterssurveys über die Babyboomer. Was ist DAS wesentliche Merkmal für Babyboomer? Inwiefern werden Babyboomer anders älter als die vor ihnen geborenen Geburtsjahrgänge?

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Pressemitteilung |

The measures to contain the Covid-19 pandemic and the challenges associated with it have temporarily put a strain on the quality of partnerships, but results of the German Ageing Survey show that already in the winter of 2020/21 people rated their couple relationship almost as good again as before the pandemic. For women, however, the losses in partnership quality were not only particularly high: they were also more persistent than in men.

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Wünsche, J., Hameister, N., & Huxhold, O. | Neue Veröffentlichung |

Wünsche, J., Hameister, N., & Huxhold, O. (2023): Partnership quality in the Covid-19 pandemic: People in the second half of life are adaptable in their couple relationships. [DZA Aktuell 01/2023 english version]

This report investigates the role of the corona pandemic for the quality of partnerships of people in the second half of life. Main questions adressed are:

1. What changes in perceived partnership quality were seen for people in the second half of life during the Covid-19 pandemic?

2. How do changes in perceived partnership quality differ between certain population groups (age groups, gender and education groups)?

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