Simonson, J., Bünning, M., Ehrlich, U., Kelle, N., & Weinhardt, M. | Neue Veröffentlichung |

Simonson, J., Bünning, M., Ehrlich, U., Kelle, N., & Weinhardt, M. (2023). Aktivitäten und Potenziale älterer Menschen in
Stadt und Land. [DZA-Fact Sheet]. Berlin: Deutsches Zentrum für Altersfragen. doi.org/10.60922/xd8g-je85

Ältere Menschen übernehmen vielfältige Aufgaben in Familie und Gesellschaft. Hierzu gehört beispielsweise die Betreuung von Enkelkindern, die Pflege und Unterstützung pflegebedürftiger Angehöriger, die Ausübung ehrenamtlicher Tätigeiten und politische Partizipation. Inwieweit ältere Menschen diese Aufgaben übernehmen, hängt auch von den jeweiligen Rahmenbedingungen ab, die sich zwischen städtischen und ländlichen Räumen unterscheiden können.

Das Fact Sheet zeigt anhand der Daten des Deutschen Alterssurveys (DEAS) 2020/21, zu welchen Anteilen sich Menschen zwischen 60 und 90 Jahren in städtischen und ländlichen Räumen in Deutschland aktiv einbringen.

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Lozano Alcántara, A., Romeu Gordo, L., Engstler, H. & Vogel, C. | Neue Veröffentlichung |

Lozano Alcántara, A., Romeu Gordo, L., Engstler, H. & Vogel, C. (2023). The retirement impact on housing cost burden: are homeowners better off than tenants after retirement? Ageing & Society. DOI: doi.org/10.1017/S0144686X23000119

Für ältere Menschen – insbesondere Rentner und Rentnerinnen – ist der Anteil des Haushaltseinkommens, der für Wohnkosten aufgebracht werden muss, von besonderer Bedeutung. Zum einen sind die Möglichkeiten, ihr Einkommen aufzubessern, eingeschränkt. Andererseits steigt die Aussicht, im Alter und im hohen Alter mit medizinischen oder Pflegekosten konfrontiert zu werden. Vor diesem Hintergrund wurde der Effekt des Übergangs in den Ruhestand der Person, die das Haupteinkommen des Haushalts erzielt, auf die Wohnkostenbelastung (Anteil der Wohnkosten am Haushaltsnettoeinkommen) des Haushalts untersucht.

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Pressemitteilung |

Geht der/die Haupteinkommensbezieher*in des Haushalts in den Ruhestand, steigt der Anteil des Einkommens, der für die Wohnkosten aufgebracht werden muss, für Haushalte durchschnittlich um 1,6 Prozentpunkte. Dabei gibt es deutliche Unterschiede zwischen Miet- und Eigentumshaushalten. Die durchschnittliche Wohnkostenbelastung ist schon vor dem Ruhestand bei Miethaushalten viel höher als bei Eigentumshaushalten. Aber der Effekt des Ruhestands auf die Wohnkostenbelastung vergrößert diese Ungleichheit. Und während bei beiden Gruppen das Haushaltseinkommen sinkt, haben Eigentümerhaushalte die besseren Karten, um ihre Wohnkosten zu senken, während sie für Miethaushalte tendenziell weiter steigen.

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Pressemitteilung |

Ältere Menschen verbringen viel Zeit zu Hause und in der Nähe ihres Wohnortes. Die Wohnverhältnisse sichern ihre Teilhabe am gesellschaftlichen Leben, insbesondere wenn sie in ihrer Mobilität eingeschränkt sind. Der barrierefreie Zugang zur Wohnung und zu den Räumen innerhalb der Wohnung ist eine wichtige Voraussetzung für die tägliche Mobilität. Doch erfüllen die Wohnungen von Menschen mit Mobilitätseinschränkungen diese Anforderungen?

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Pressemitteilung |

Older people spend a lot of time at home and in the area near where they live. Housing conditions ensure their ability to participate in social life, especially when they suffer from mobility restrictions. Barrier-free access to the residence and to rooms within the residence is a key condition for their everyday mobility. But do the homes of those with limited mobility meet these requirements?

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Interview |

Clemens Tesch-Römer spricht u.a. auf Grundlage des Deutschen Alterssurveys über die Babyboomer. Was ist DAS wesentliche Merkmal für Babyboomer? Inwiefern werden Babyboomer anders älter als die vor ihnen geborenen Geburtsjahrgänge?

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Nowossadeck, S., Romeu Gordo, L., & Lozano Alcántara, A. | Neue Veröffentlichung |

Nowossadeck, S., Romeu Gordo, L., & Lozano Alcántara, A. (2023): Mobility restriction and barrier-reduced housing among people aged 65 or older in Germany: Do those who need it live in barrier-reduced residences? In: Front. Public Health. 11:1098005. doi: 10.3389/fpubh.2023.1098005

Ältere Menschen verbringen viel Zeit zuhause, die Wohnungssituation ist oft ausschlaggebend für ihre Teilnahme am sozialen Leben, insbesondere wenn sie unter Einschränkungen in der Mobilität leiden. Ein barrierefreier Zugang zur Wohnung und zu Räumen innerhalb der Wohnung sind die Schlüsselbedingungen für die Alltagsmobilität von bewegungseingeschränkten Menschen. Die Studie untersucht in welchem Ausmaß Menschen ab 65 Jahren über barrierearmen Wohnraum verfügen und welche Merkmale die Wahrscheinlichkeit hierfür beeinflussen. Hierzu werden Daten aus dem Deutschen Alterssurvey (DEAS) verwendet. Von allen untersuchten Personen ab 65 Jahren leben 19,3 Prozent in einer barrierearmen Wohnung, von Personen ab 65 Jahren mit eingeschränkter Mobilität leben 21,4 Prozent in einer barrierearmen Wohnung. Die Befunde zeigen, dass ältere Menschen nicht ausreichend barrierefreien Zugang zu ihren Wohnungen und Räumen haben, selbst wenn sie mobilitätseingeschränkt sind. Verbesserungen des Wohnumfelds, insbesondere in benachteiligten Wohngebieten, sind dringend notwendig, wenn Funktionseinschränkungen verhindert werden sollen.

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Pressemitteilung |

The measures to contain the Covid-19 pandemic and the challenges associated with it have temporarily put a strain on the quality of partnerships, but results of the German Ageing Survey show that already in the winter of 2020/21 people rated their couple relationship almost as good again as before the pandemic. For women, however, the losses in partnership quality were not only particularly high: they were also more persistent than in men.

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Wünsche, J., Hameister, N., & Huxhold, O. | Neue Veröffentlichung |

Wünsche, J., Hameister, N., & Huxhold, O. (2023): Partnership quality in the Covid-19 pandemic: People in the second half of life are adaptable in their couple relationships. [DZA Aktuell 01/2023 english version]. Berlin: Deutsches Zentrum für Altersfragen. https://doi.org/10.60922/8xxm-tr38

This report investigates the role of the corona pandemic for the quality of partnerships of people in the second half of life. Main questions adressed are:

1. What changes in perceived partnership quality were seen for people in the second half of life during the Covid-19 pandemic?

2. How do changes in perceived partnership quality differ between certain population groups (age groups, gender and education groups)?

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Neues aus dem DZA |

Am 01.03.2023 veröffentlichte das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) einen Entwurf, der den Weg zur Entwicklung einer Strategie der Bundesregierung für die Bekämpfung von Einsamkeit ebnen soll. Die vorliegende Stellungnahme möchte zur Ausgestaltung der geplanten Strategie einige Anregungen geben, die sich aus den besonderen Situationen der Menschen im mittleren und höheren Erwachsenenalter ergeben.

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