Huxhold, O., & Hameister, N. | Neue Veröffentlichung |

Huxhold, O., & Hameister, N. (2017): Soziale Einbettung und freiwilliges Engagement. In: Simonson J., Vogel C., Tesch-Römer C. (eds). Freiwilliges Engagement in Deutschland. Empirische Studien zum bürgerschaftlichen Engagement. Springer VS, Wiesbaden.

Die Gesamtheit der individuellen sozialen Kontakte, des persönlichen Netzwerkes und gemeinschaftlicher Unternehmungen wird in der Literatur häufig unter den Begriffen soziale Integration oder soziale Einbettung zusammengefasst, sie können sich unter anderem auch darauf auswirken, ob Menschen ein Engagement aufnehmen beziehungsweise aufrechterhalten. Oliver Huxhold und Nicole Hameister untersuchen die Zusammenhänge.

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Tesch-Römer, C., Simonson, J., Vogel, C., & Ziegelmann J.P. | Neue Veröffentlichung |

Tesch-Römer, C., Simonson, J., Vogel, C., & Ziegelmann J.P. (2017): Ergebnisse des Deutschen Freiwilligensurveys 2014: Implikationen für die Engagementpolitik. In: Simonson J., Vogel C., Tesch-Römer C. (eds) Freiwilliges Engagement in Deutschland. Empirische Studien zum bürgerschaftlichen Engagement. Springer VS, Wiesbaden.

Trotz der überwiegend positiven Befunde geben die Ergebnisse des Freiwilligensurveys 2014 Hinweise darauf, dass keineswegs alle Menschen am freiwilligen Engagement in gleicher Weise teilhaben können. Vielmehr gibt es einige gesellschaftliche Gruppen, in denen die Beteiligung am freiwilligen Engagement zum Teil erheblich unter dem bundesdeutschen Durchschnitt liegt. Der Buchbeitrag diskutiert die Frage, wie gesellschaftlichen Gruppen, die derzeit im freiwilligen Engagement unterrepräsentiert sind, der Zugang zu dieser Form der gesellschaftlichen Teilhabe besser ermöglicht werden könnte als dies bisher der Fall ist.

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Vogel, C., & Hameister, N. | Neue Veröffentlichung |

Vogel, C., & Hameister, N. (2017): Mitgliedschaften in Religionsgemeinschaften, in Vereinen und gemeinnützigen Organisationen und freiwilliges Engagement. In: Simonson J., Vogel C., Tesch-Römer C. (eds) Freiwilliges Engagement in Deutschland. Empirische Studien zum bürgerschaftlichen Engagement. Springer VS, Wiesbaden.

Freiwillig Engagierte sind in der Regel für zivilgesellschaftliche Organisationen tätig, hierzu zählen zum Beispiel Vereine und andere gemeinnützige Organisationen, oder für Einrichtungen, die etwa von Kirchen oder religiösen Vereinigungen betrieben werden, wenn sie nicht staatlich oder kommunal gefördert sind. Für diese Art des organisationsgebundenen und formal organisierten freiwilligen Engagements ist anzunehmen, dass das Merkmal der formalen Mitgliedschaft von Bedeutung ist für die Entscheidung der Einzelnen, sich zu engagieren oder nicht. Claudia Vogel & Nicole Hameister geben einen Überblick über verschiedene Aspekte des an eine Mitgliedschaft gebundenen Engagements.

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Hameister, N., & Tesch-Römer, C. | Neue Veröffentlichung |

Hameister, N., & Tesch-Römer, C. (2017): Landkreise und kreisfreie Städte: Regionale Unterschiede im freiwilligen Engagement. In: Simonson J., Vogel C., Tesch-Römer C. (eds) Freiwilliges Engagement in Deutschland. Empirische Studien zum bürgerschaftlichen Engagement. Springer VS, Wiesbaden.

Engagement entfaltet sich in räumlichen Kontexten. Engagierte Menschen leben auf dem Land oder in der Stadt, sie beteiligen sich in der unmittelbaren Nachbarschaft oder an einem weiter entfernt liegenden Ort, sie treffen sich in Mehrgenerationen-Häusern oder Nachbarschaftsheimen. Der räumliche Kontext ist wichtig, weil er Gelegenheitsstrukturen für freiwilliges Engagement bietet. Der Beitrag analysiert, welche Bedeutung der kommunale Kontext auf der Ebene von Landkreisen und kreisfreien Städten für das freiwillige Engagement von Menschen hat.

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Vogel, C., & Tesch-Römer, C. | Neue Veröffentlichung |

Vogel, C., & Tesch-Römer, C. (2017): Informelle Unterstützung außerhalb des Engagements: Instrumentelle Hilfen, Kinderbetreuung und Pflege im sozialen Nahraum. In: Simonson J., Vogel C., Tesch-Römer C. (eds). Freiwilliges Engagement in Deutschland. Empirische Studien zum bürgerschaftlichen Engagement. Springer VS, Wiesbaden.

Viele Menschen erbringen Dienstleistungen jenseits der bezahlten Erwerbsarbeit und der unbezahlten Haus- und Familienarbeit. Diese Dienstleistungen werden zum Beispiel im Rahmen des freiwilligen Engagements erbracht oder als informelle Unterstützung im sozialen Nahraum geleistet. Der Buchbeitrag betrachtet die informellen Unterstützungsleistungen im sozialen Nahraum. Sie werden auch als produktive Tätigkeiten bezeichnet, die zur gesellschaftlichen Wohlfahrtsproduktion ebenso beitragen wie etwa eine Erwerbstätigkeit oder ein Ehrenamt.

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Wetzel, M., & Simonson, J. | Neue Veröffentlichung |

Wetzel, M., & Simonson, J. (2017): Engagiert bis ins hohe Alter? Organisationsgebundenes ehrenamtliches Engagement in der zweiten Lebenshälfte. In: Mahne, K., Wolff, J. K., Simonson, J., & Tesch-Römer, C. (Hrsg.). : Altern im Wandel. Zwei Jahrzehnte Deutscher Alterssurvey (DEAS). Wiesbaden: Springer VS.

Personen in der zweiten Lebenshälfte können über ehrenamtliches Engagement ihre Erfahrungen und Kompetenzen einbringen und somit einen positiven Beitrag für die Gesellschaftleisten. Personen, die sich ehrenamtlich engagieren, können davon aber auch persönlich profitieren. Darüber hinaus ist ehrenamtliches Engagement eine zentrale Form gesellschaftlicher Teilhabe.

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