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Anstoß und Motive für das freiwillige Engagement

Warum engagieren sich Menschen, und was hat sie veranlasst, ihre freiwillige Tätigkeit aufzunehmen? Haben die Engagierten ihr Engagement häufiger aus eigener Initiative heraus aufgenommen? Welche Anstöße nennen Engagierte? Welche persönlichen Motive sind für die Engagierten am wichtigsten? Und gibt es hier jeweils Unterschiede zwischen den Geschlechtern, den Alters- und den Bildungsgruppen?

Müller, D., Hameister, N., & Lux, K. (2017): Anstoß und Motive für das freiwillige Engagement. In: Simonson J., Vogel C., Tesch-Römer C. (eds). Freiwilliges Engagement in Deutschland. Empirische Studien zum bürgerschaftlichen Engagement. Springer VS, Wiesbaden.

Die wichtigsten Befunde auf Grundlage der Daten des Deutschen Freiwilligensurveys:

  • Die Hälfte aller Engagierten ist aus eigener Initiative freiwillig tätig geworden, die andere Hälfte wurde angefragt.
  • Die Zahl der aus eigener Initiative Engagierten ist in den letzten fünfzehn Jahren stark angestiegen.
  • Direkte soziale Interaktionen sind die häufigsten Anstöße zum Engagement.
  • Informations- und Kontaktstellen werden im Trendvergleich wichtiger.
  • Männer werden häufiger durch leitende Personen von Organisationen geworben als Frauen.
  • Die Motive der Engagierten sind vielfältig, der Spaß steht dabei an erster Stelle.
  • Soziale, vor allem auf zwischenmenschliche Kontakte bezogene Motive werden eher von Frauen und Älteren genannt.

Der Beitrag von Doreen Müller, Nicole Hameister & Katharina Lux im Detail

 


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