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Krankheitsbedingte Alltagseinschränkungen, subjektive Gesundheit, Lebenszufriedenheit und freiwilliges Engagement

Auch mit Blick auf freiwilliges Engagement kann man davon ausgehen, dass gute Gesundheit und hohe Lebenszufriedenheit Voraussetzungen dafür sind, dass sich Menschen freiwillig engagieren, und dass umgekehrt Tätigkeiten im freiwilligen Engagement positive Auswirkungen auf Gesundheit und subjektives Wohlbefinden haben. In diesem Beitrag gehen Doreen Müller & Clemens Tesch-Römer der Frage nach, welche Zusammenhänge es zwischen gesundheitsbedingten Alltagseinschränkungen, subjektiver Gesundheitseinschätzung, Lebenszufriedenheit und Engagement gibt.

Müller, D., & Tesch-Römer, C. (2017): Krankheitsbedingte Alltagseinschränkungen, subjektive Gesundheit, Lebenszufriedenheit und freiwilliges Engagement. In: Simonson J., Vogel C., Tesch-Römer C. (eds). Freiwilliges Engagement in Deutschland. Empirische Studien zum bürgerschaftlichen Engagement. Springer VS, Wiesbaden.

Die wichtigsten Befunde auf Grundlage der Daten des Deutschen Freiwilligensurveys:

  • Gesundheit und Lebenszufriedenheit hängen mit freiwilligem Engagement zusammen.
  • Für das Engagement von Frauen und Männern haben Gesundheit und Lebenszufriedenheit eine ähnliche Bedeutung.
  • Es zeigen sich deutliche Altersunterschiede hinsichtlich der Bedeutung von Gesundheit für Engagement.
  • Für das Engagement von Menschen unterschiedlicher Bildung sind Gesundheit und Lebenszufriedenheit ähnlich bedeutsam.
  • Sind Gesundheit und Lebenszufriedenheit Voraussetzung oder Folge von Engagement?

Der Beitrag im Detail

 


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