Pressemitteilung |

Wie wirkt sich familiäre Pflege auf das individuelle Einkommen aus? Führt familiäre Pflege zu Lohneinbußen? Und wenn ja, sind Frauen davon stärker betroffen als Männer? Diesen Fragen geht Ulrike Ehrlich vom Deutschen Zentrum für Altersfragen, Berlin gemeinsam mit Lara Minkus und Moritz Heß vom SOCIUM, Bremen nach. Der in der Zeitschrift für Gerontologie und Geriatrie unter dem Titel „Einkommensrisiko Pflege? Der Zusammenhang von familiärer Pflege und Lohn“ veröffentlichte Beitrag, wurde nun von der Deutschen Gesellschaft für Demographie mit dem Best Paper Award 2020 für junge Nachwuchswissenschaftler*innen ausgezeichnet.

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Ein Team aus vier Wissenschaftlerinnen hat untersucht, wie sich die Einkommensverteilung zwischen den Geschlechtern in Paarhaushalten von 1992 bis 2016 entwickelt und ob sich der sogenannte Partner-Pay-Gap verringert hat. Dabei zeigt sich: Der Beitrag von Frauen zum Haushaltseinkommen bleibt weiterhin hinter dem der Männer zurück und liegt zwischen 35 (Westdeutschland) und 45 (Ostdeutschland) Prozent. Dabei gibt es interessante Unterschiede zwischen den verschiedenen Einkommensgruppen.

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Pressemitteilung |

Übernehmen Arbeitnehmer*innen über einen längeren Zeitraum familiäre Pflege, so wirkt sich diese direkt auf das individuelle Einkommen aus. Rund drei Prozent ihres Stundenlohns büßen Arbeitnehmer*innen auf dem deutschen Arbeitsmarkt ein, wenn sie familiäre Pflege leisten. Dies ist das Ergebnis eines Wissenschaftlerteams, dessen Studie „Einkommensrisiko Pflege? Der Zusammenhang von familiärer Pflege und Lohn“ in der „Zeitschrift für Gerontologie und Geriatrie“ erschienen ist.

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Vogel, C., & Künemund, H. | Neue Veröffentlichung |

Vogel, C., & Künemund, H. (2018): Armut im Alter. In: Böhnke, P. ; Dittmann, J. & Goebel, J.: Handbuch Armut. Verlag Barbara Budrich, Opladen & Toronto, S. 144 - 153

Altersarmut galt bis Ende des 20. Jahrhundert als quasi überwunden – u.a. ein Erfolg der gesetzlichen Rentenversicherung. Seit einiger Zeit allerdings scheint diese positive Entwicklung rückläufig zu sein und es wird kontrovers darüber diskutiert, ob und in welchem Ausmaß für die künftigen Älteren mit einer Zunahme von Altersarmut zu rechnen ist. Claudia Vogel und Harald Künemund liefern in ihrem Beitrag grundlegende Fakten für die Diskussion.

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Lejeune, C., & Romeu Gordo, L. | Neue Veröffentlichung |

Lejeune, C., & Romeu Gordo, L. (2017): Vermögen und Erbschaften: Sicherung des Lebensstandards und Ungleichheit im Alter. In: Mahne K., Wolff J., Simonson J., Tesch-Römer C. (eds). Altern im Wandel. Springer VS, Wiesbaden.

Um den Lebensstandard älterer Personen umfassend beschreiben zu können, müssen neben dem aktuellen Einkommen auch Vermögenswerte in die Gesamtbetrachtung einbezogen werden. Zum Vermögen zählen Güter (zum Beispiel Immobilien, Wertsachen) sowie Geld und Wertpapiere (zum Beispiel Aktien, Anleihen), die zum Eigentum einer Person gehören. Im vorliegenden Beitrag von Constanze Lejeune & Laura Romeu Gordo werden Immobilienbesitz und Geld- und weiteres Sachvermögen sowie Erbschaften betrachtet.

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Lejeune, C., Romeu Gordo, L., & Simonson, J. | Neue Veröffentlichung |

Lejeune, C., Romeu Gordo, L., & Simonson, J. (2017): Einkommen und Armut in Deutschland. Objektive Einkommenssituation und deren subjektive Bewertung. In: Mahne, K., Wolff, J. K., Simonson, J., & Tesch-Römer, C. (Hrsg.). : Altern im Wandel. Zwei Jahrzehnte Deutscher Alterssurvey (DEAS). Wiesbaden: Springer VS.

Aus wirtschaftlicher und sozialpolitischer Sicht ist es von hoher Bedeutung, wie die materielle Lage in der Bevölkerung verteilt ist und wie sich diese Verteilung entwickelt hat. Dies zeichnet der Beitrag von Constanze Lejeune, Laura Romeu Gordo & Julia Simonson mit Daten des Deutschen Alterssurvey nach.

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