Pressemitteilung |

Übernehmen Arbeitnehmer*innen über einen längeren Zeitraum familiäre Pflege, so wirkt sich diese direkt auf das individuelle Einkommen aus. Rund drei Prozent ihres Stundenlohns büßen Arbeitnehmer*innen auf dem deutschen Arbeitsmarkt ein, wenn sie familiäre Pflege leisten. Dies ist das Ergebnis eines Wissenschaftlerteams, dessen Studie „Einkommensrisiko Pflege? Der Zusammenhang von familiärer Pflege und Lohn“ in der „Zeitschrift für Gerontologie und Geriatrie“ erschienen ist.

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Pressemitteilung |

Pressemitteilung zum Tag des Ehrenamtes am 05.12.2019

Zwischen Mädchen und Jungen im Alter von 14 bis 17 Jahren gibt es kaum Unterschiede, was die Beteiligung am freiwilligen Engagement angeht; allerdings ändert sich das Bild in den folgenden Lebensphasen. Das zeigen Analysen des Deutschen Freiwilligensurveys.

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Engstler, H. | Neue Veröffentlichung |

Engstler, H. (2019). Wie erfolgreich sind ältere Arbeitskräfte in der zeitlichen Umsetzung ihrer Ausstiegspläne? Soziale Unterschiede der Übereinstimmung zwischen geplantem und realisiertem Alter der Erwerbsbeendigung. Zeitschrift für Gerontologie und Geriatrie, 52(Supl.1), 14‐24

Für welche Gruppen älterer Beschäftigter sind ihre Ruhestandspläne realisierbar? Dieser Frage geht Heribert Engstler mit Daten des Deutschen Alterssurveys aus zwei Befragungswellen nach. Dabei zeigen sich Unterschiede in den Umsetzungschancen entlang der sozial ungleich verteilten Gesundheits- und Arbeitsmarktrisiken sowie der finanziellen Altersvorsorge.

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Pressemitteilung |

Eine aktuelle Studie auf Basis des Sozio-oekonomischen Panels (SOEP) zeigt: Frauen, die in Teilzeit arbeiten und gleichzeitig Angehörige pflegen, haben nicht nur während dieser Phase schlechte Chancen ihre Arbeitszeit zu erhöhen. Denn endet die Pflegetätigkeit, finden sie selten zurück in eine Vollzeitbeschäftigung.

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Spuling, S.M., Cengia, A., & Wettstein, M. | Neue Veröffentlichung |

Spuling, S.M., Cengia, A., & Wettstein, M. (2019): Funktionale und subjektive Gesundheit bei Frauen und Männern im Verlauf der zweiten Lebenshälfte. In: Vogel C., Wettstein M., Tesch-Römer C. (eds) Frauen und Männer in der zweiten Lebenshälfte. Springer VS, Wiesbaden.

Unterscheiden sich Frauen und Männer hinsichtlich ihrer Alternsverläufe funktionaler und subjektiver Gesundheit? Verändern sich Geschlechterunterschiede in den Alternsverläufen funktionaler und subjektiver Gesundheit über verschiedene Geburtskohorten hinweg? Der Buchbeitrag von Svenja M. Spuling, Anja Cengia & Markus Wettstein gibt auf Basis der Daten des Deutschen Alterssurveys hierüber einen Überblick.

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Klaus, D., & Vogel, C. | Neue Veröffentlichung |

Klaus, D., & Vogel, C. (2019): Unbezahlte Sorgetätigkeiten von Frauen und Männern im Verlauf der zweiten Lebenshälfte. In: Vogel C., Wettstein M., Tesch-Römer C. (eds). Frauen und Männer in der zweiten Lebenshälfte. Springer VS, Wiesbaden.

Zu welchen Zeitpunkten im Lebensverlauf werden unbezahlte Sorgetätigkeiten wie Enkelkinderbetreuung oder Hilfe und Unterstützung für hilfebedürftige Angehörige erbracht? Und wer übernimmt diese Tätigkeiten? Diesen Fragen gehen Daniela Klaus und Claudia Vogel in Auswertungen des Deutschen Alterssurveys nach.

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Wettstein, M., & Spuling, S.M. | Neue Veröffentlichung |

Wettstein, M., & Spuling, S.M. (2019): Lebenszufriedenheit und depressive Symptome bei Frauen und Männern im Verlauf der zweiten Lebenshälfte. In: Vogel C., Wettstein M., Tesch-Römer C. (eds) Frauen und Männer in der zweiten Lebenshälfte. Springer VS, Wiesbaden.

Unterscheiden sich Frauen und Männer in ihren Alternsverläufen von Lebenszufriedenheit und depressiven Symptomen? Unterscheiden sich nachfolgende Geburtskohorten in ihren Alternsverläufen von Lebenszufriedenheit und depressiven Symptomen, und fallen diese Kohortentrends für Frauen und Männer unterschiedlich aus? Diese Fragen beantwortet der Buchbeitrag von Markus Wettstein und Svenja M. Spulingmit Daten des Deutschen Alterssurvey.

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Vogel, C., & Romeu Gordo, L | Neue Veröffentlichung |

Vogel, C., & Romeu Gordo, L. (2019): Ehrenamtliches Engagement von Frauen und Männern im Verlauf der zweiten Lebenshälfte. In: Vogel, C., Wettstein, M. & Tesch-Römer, C. (Hrsg.).: Frauen und Männer in der zweiten Lebenshälfte. Älterwerden im sozialen Wandel. Wiesbaden: Springer VS.

Wie unterscheidet sich das ehrenamtliche Engagement später geborener Kohorten über die zweite Lebenshälfte hinweg vom ehrenamtlichen Engagement früherer Geburtsjahrgänge, wie zwischen den Geschlechtern? Verringern sich die Geschlechterunterschiede im ehrenamtlichen Engagement in den Alternsverläufen später geborener Kohorten? Diesen Fragen gehen Claudia Vogel und Laura Romeu Gordo nach.

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Pressemitteilung |

Steigende Wohnkosten bedeuten für immer mehr ältere Menschen eine hohe finanzielle Belastung, zeigt eine aktuelle Studie des Deutschen Zentrums für Altersfragen (DZA) und des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW). Nahezu zwei Drittel der zur Miete wohnenden Seniorenhaushalte geben mindestens 30 Prozent des monatlichen Einkommens für die Miete und Nebenkosten aus, zwei Fünftel wenden dafür sogar mehr als 40 Prozent auf. Ein Umzug in eine kleinere Wohnung scheint da naheliegend, aber löst die Probleme kaum.

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Huxhold, O., & Engstler, H. | Neue Veröffentlichung |

Huxhold, O., & Engstler, H. (2019): Soziale Isolation und Einsamkeit bei Frauen und Männern im Verlauf der zweiten Lebenshälfte. In: Vogel C., Wettstein M., Tesch-Römer C. (eds). Frauen und Männer in der zweiten Lebenshälfte. Springer VS, Wiesbaden.

Im Zentrum dieses Beitrags stehen die Fragen, wie sich mit dem Älterwerden im Verlauf der zweiten Lebenshälfte die Risiken sozial isoliert und/oder einsam zu sein, entwickeln und ob diese Risiken für Frauen und Männer unterschiedlich sind. Darüber hinaus wird geprüft, ob es in Deutschland einen gesellschaftlichen Wandel zu mehr Isolation und Einsamkeit im Alter gibt und ob sich dieser bei Frauen und Männern unterscheidet. Der Beitrag von Oliver Huxhold und Heribert Engstler mit Daten des Deutschen Alterssurvey beschreitet Neuland. Erstmalig werden längsschnittliche Entwicklungsverläufe hinsichtlich der Risiken für soziale Isolation und Einsamkeit getrennt für Frauen und Männer betrachtet und nicht nur Altersgruppen miteinander verglichen.

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