Pressemitteilung |

Eine Untersuchung der Versicherungsbiografien in der gesetzlichen Rentenversicherung von Frauen unterschiedlicher Geburtsjahrgänge in Ost- und Westdeutschland zeigt: Die eigenständige Altersvorsorge von Frauen hat sich trotz der gestiegenen Erwerbsbeteiligung von Frauen der jüngeren Geburtsjahrgänge in den ersten 20 Jahren der Erwerbsbiografie nicht entscheidend verbessert. Zu dominierend ist der Zuwachs der Beschäftigung von Frauen mit niedrigen Einkommen, das nicht für den Aufbau angemessener Rentenanwartschaften ausreicht. Aus den erzielten Rentenanwartschaften lässt sich schließen, dass bei rund 70 Prozent der Frauen das Erwerbseinkommen kaum ausreicht, um die gesetzliche Rente durch betriebliche oder private Vorsorge substanziell aufzustocken. Darüber hinaus, führen in Ostdeutschland sinkende Anwartschaften aus Beschäftigung zu einer wachsenden Ungleichheit innerhalb der jüngeren Geburtskohorten.

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Pressemitteilung |

Immer mehr Menschen sind im Rentenalter erwerbstätig – dies betrifft in hohem Ausmaß auch Selbstständige, vor allem im fortgeschrittenen Rentenalter. Mit Daten aus dem Deutschen Alterssurvey aus dem Jahr 2014 gehen Heribert Engstler, Julia Simonson und Claudia Vogel der Frage nach, aus welchen Motiven heraus sie in dieser Lebensphase selbstständig sind.

Und es zeigte sich, dass finanzielle Gründe zwar genannt werden, aber andere Motive wie Freude an der Arbeit, Kontakt zu anderen Menschen und weiterhin eine Aufgabe zu haben, bei der Mehrheit überwiegen.

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SUF erschienen |

Aktuelles aus dem Forschungsdatenzentrum FDZ-DZA

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Pressemitteilung |

Wie wirkt sich familiäre Pflege auf das individuelle Einkommen aus? Führt familiäre Pflege zu Lohneinbußen? Und wenn ja, sind Frauen davon stärker betroffen als Männer? Diesen Fragen geht Ulrike Ehrlich vom Deutschen Zentrum für Altersfragen, Berlin gemeinsam mit Lara Minkus und Moritz Heß vom SOCIUM, Bremen nach. Der in der Zeitschrift für Gerontologie und Geriatrie unter dem Titel „Einkommensrisiko Pflege? Der Zusammenhang von familiärer Pflege und Lohn“ veröffentlichte Beitrag, wurde nun von der Deutschen Gesellschaft für Demographie mit dem Best Paper Award 2020 für junge Nachwuchswissenschaftler*innen ausgezeichnet.

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Endter, C., Hagen, C., Berner, F. | Neue Veröffentlichung |

Endter, C., Hagen, C., & Berner, F. (2020). Ältere Menschen und ihre Nutzung des Internets. Folgerungen für die Corona-Krise [DZA-Fact Sheet]. Berlin: Deutsches Zentrum für Altersfragen. doi.org/10.60922/sbtm-eq02

Digitale Technologien spielen eine wichtige Rolle für alternative Wege der Kommunikation während der Pandemie. Das Fact-Sheet gibt einen Überblick über Befunde zum Thema Digitalisierung und Nutzung des Internets durch ältere Menschen.

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Huxhold, O., Engstler, H., & Klaus, D. | Neue Veröffentlichung |

Huxhold, O., Engstler, H. & Klaus, D. (2020). Risiken der Kontaktsperre für soziale Kontakte, Aktivitäten und Unterstützung von und für ältere Menschen [DZA-Fact Sheet]. Berlin: Deutsches Zentrum für Altersfragen. doi.org/10.60922/7f5r-3f90

Das Fact-Sheet von Oliver Huxhold, Heribert Engstler & Daniela Klaus legt die besondere soziale Situation älterer Menschen während der Pandemie dar. Dazu beschäftigen sich die Autor/innen mit der Haushaltssituation, den sozialen Aktivitäten, den Unterstützungsleistungen und dem ehrenamtlichen Engagement von Menschen im Alter von 65 Jahren und älter.

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Wettstein, M., Nowossadeck, S., Spuling, S.M. & Cengia, A. | Neue Veröffentlichung |

Wettstein, M., Nowossadeck, S., Spuling, S., & Cengia, A. (2020). Körperliche Aktivität älterer Menschen in der Corona-Krise [DZA-Fact Sheet]. Berlin: Deutsches Zentrum für Altersfragen. doi.org/10.60922/97ap-3s34

Markus Wettstein, Sonja Nowossadeck, Svenja M. Spuling und Anja Cengia diskutieren die Frage, welche Maßnahmen während der Corona-Pandemie hilfreich sein können, um körperlich aktiv zu sein, und geben entsprechende Empfehlungen.

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Spuling, S. M., Wettstein, M., & Tesch-Römer, C. | Neue Veröffentlichung |

Spuling, S., Wettstein, M. & Tesch-Römer, C. (2020). Altersdiskriminierung und Altersbilder in der Corona-Krise [DZA-Fact Sheet]. Berlin: Deutsches Zentrum für Altersfragen. doi.org/10.60922/ddn0-pc92

Die weit verbreitete Pauschalisierung Älterer als schwach könnte während der Pandemie zu Diskriminierungen allein aufgrund des Alters führen. Svenja M. Spuling, Markus Wettstein und Clemens Tesch-Römer problematisieren den Zusammenhang.

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Tesch-Römer, C., Vogel, C., Wettstein, M., & Spuling, S. M. | Neue Veröffentlichung |

Tesch-Römer, C., Vogel, C., Wettstein, M., & Spuling, S. M. (2020): Alte Menschen sind unterschiedlich, auch in der Corona-Krise [DZA-Fact Sheet]. Berlin: Deutsches Zentrum für Altersfragen. doi.org/10.60922/bmjx-7s84

Das Alter ist bunt: Die Lebensphase Alter umfasst eine große Zeitspanne. Menschen im Alter von 60 Jahren unterscheiden sich – im Mittel – von Menschen im Alter von 70, 80 oder 90 Jahren. Aber auch Menschen im gleichen Alter unterscheiden sich untereinander deutlich. In diesem Fact Sheet wird dargestellt, welche Bedeutung soziale Ungleichheit sowie Alter im Bereich der Gesundheit haben. Auf der Grundlage der Befunde werden Empfehlungen für den Umgang mit sozialer Ungleichheit im Kontext der Corona-Pandemie gegeben.

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Interview |

Die Corona-Pandemie stellt insbesondere für ältere Menschen eine Herausforderung dar. Darüber sprach Stefanie Hartmann (DZA) mit Clemens Tesch-Römer, dem Leiter des Deutschen Zentrums für Altersfragen.

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