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In der Corona-Krise haben mehr Menschen ab 46 Jahre andere informell unterstützt oder gepflegt als im Jahr 2017. Sie zeigen allerdings auch mehr depressive Symptome als Menschen, die niemanden pflegen oder unterstützen. Zu diesem Ergebnis kommt eine Befragung im Rahmen des Deutschen Alterssurveys (DEAS) im Zeitraum von Juni bis Juli 2020.

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Die Heimarbeit von Erwerbstätigen im mittleren und höheren Erwerbsalter hat während der Corona-Krise stark zugenommen. Neue Daten aus dem Deutschen Alterssurvey zeigen: Erwerbstätige ab 46 Jahren haben in den ersten Monaten der Corona-Krise ihre Arbeitsstunden im Homeoffice verdoppelt. Dabei zeigen sich Unterschiede zwischen den Altersgruppen. Erwerbstätige ab 55 Jahren waren seltener von der Arbeitsverlagerung ins Homeoffice betroffen als 46- bis 54-Jährige.

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Gut eine halbe Million Menschen in Deutschland engagieren sich freiwillig für hilfe- und pflegebedürftige Personen im Gesundheitsbereich. Diese Engagierten bringen sich mit einem hohen durchschnittlichen Zeitaufwand ein und sind überproportional häufig Frauen. Mit ihrem Engagement unterstützen sie Angehörige und Bekannte, die Pflege im privaten Kontext leisten, sowie professionelle Pflegekräfte. Die Rahmenbedingungen für das freiwillige Engagement in der Pflege scheinen allerdings schlechter zu sein als für das Engagement in sonstigen Bereichen, dies zeigen die Daten des Deutschen Freiwilligensurveys (FWS).

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Reis, M., Klaus, D. | Neue Veröffentlichung |

Reis, M., & Klaus, D. (2020). Parteipräferenzen der 46-85-Jährigen im Wandel [DZA-Fact Sheet]. Berlin: Deutsches Zentrum für Altersfragen. doi.org/10.60922/cec7-4v34

Marvin Reis und Daniela Klaus weisen in einem DZA-Fact Sheet nach, welche Parteipräferenzen Menschen in der zweiten Lebenshälfte haben, wie sich diese seit 2002 verändert haben und mit welchen demografischen und sozio-ökonomischen Merkmalen sie in Zusammenhang stehen. Die Ergebnisse beruhen auf Daten des Deutschen Alterssurvey

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Menschen im mittleren und höheren Erwachsenenalter fühlen sich mehrheitlich von der Corona-Pandemie wenig bedroht. Das Alter spielt dabei kaum eine Rolle. Dies zeigt eine Befragung im Rahmen des Deutschen Alterssurveys (DEAS), die im Juni und Juli 2020 durchgeführt wurde.

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Romeu-Gordo, L. & Sarter, E. K. | Neue Veröffentlichung |

Romeu-Gordo, L. & Sarter, E. K. (2020): Germany. In: Á. Ní Léime, J. Ogg, M. Rašticová, D. Street, C. Krekula, M. Bédiová & I. Madero-Cabib (Hrsg.). Working Life Policies: International Gender and Health Perspectives. Cham: Springer. , S. 271- 280

Die Autorinnen Laura Romeu Gordo und Katharina Sarter geben einen Überblick über die Reformen der Alterssicherung der letzten Jahrzehnte im Hinblick auf ein verlängertes Erwerbsleben in Deutschland und nehmen die Rentenreformen insbesondere unter gesundheits- und geschlechtsspezifischen Aspekten in den Blick. Sie kommen zu dem Schluss, dass die biografische Risiken im Arbeitsleben von sowohl Frauen als auch bei gesundheitlicher Einschränkung nicht ausreichend abgefedert werden.

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Engstler, H., Simonson, J., & Vogel, C. | Neue Veröffentlichung |

Engstler, H., Simonson, J., & Vogel, C. (2020): Die Vielfalt der selbstständigen Erwerbstätigkeit im Rentenalter zwischen biographischer Kontinuität und Neuanfang – Ergebnisse des Deutschen Alterssurveys (DEAS). In: Frerichs F., Fachinger U. (eds) Selbstständige Erwerbstätigkeit und Erwerbskarrieren in späteren Lebensphasen. Vechtaer Beiträge zur Gerontologie. Springer VS, Wiesbaden.

Immer mehr Menschen sind auch im Rentenalter erwerbstätig – dies betrifft in hohem Ausmaß auch Selbständige, vor allem im fortgeschrittenen Rentenalter. Mit Daten aus dem Deutschen Alterssurvey gehen Heribert Engstler, Julia Simonson und Claudia Vogel der Frage nach, wie hoch der Anteil der Selbständigen an den Erwerbstätigen im Rentenalter ist und wie häufig es sich dabei um eine Fortführung der Tätigkeit vor dem Rentenalter oder um einen beruflichen Neuanfang handelt. Was kennzeichnet die Selbständigen im Alter ab 64 Jahren und aus welchen Motiven heraus sind sie in dieser Lebensphase selbständig?

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Eine Untersuchung der Versicherungsbiografien in der gesetzlichen Rentenversicherung von Frauen unterschiedlicher Geburtsjahrgänge in Ost- und Westdeutschland zeigt: Die eigenständige Altersvorsorge von Frauen hat sich trotz der gestiegenen Erwerbsbeteiligung von Frauen der jüngeren Geburtsjahrgänge in den ersten 20 Jahren der Erwerbsbiografie nicht entscheidend verbessert. Zu dominierend ist der Zuwachs der Beschäftigung von Frauen mit niedrigen Einkommen, das nicht für den Aufbau angemessener Rentenanwartschaften ausreicht. Aus den erzielten Rentenanwartschaften lässt sich schließen, dass bei rund 70 Prozent der Frauen das Erwerbseinkommen kaum ausreicht, um die gesetzliche Rente durch betriebliche oder private Vorsorge substanziell aufzustocken. Darüber hinaus, führen in Ostdeutschland sinkende Anwartschaften aus Beschäftigung zu einer wachsenden Ungleichheit innerhalb der jüngeren Geburtskohorten.

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Immer mehr Menschen sind im Rentenalter erwerbstätig – dies betrifft in hohem Ausmaß auch Selbstständige, vor allem im fortgeschrittenen Rentenalter. Mit Daten aus dem Deutschen Alterssurvey aus dem Jahr 2014 gehen Heribert Engstler, Julia Simonson und Claudia Vogel der Frage nach, aus welchen Motiven heraus sie in dieser Lebensphase selbstständig sind.

Und es zeigte sich, dass finanzielle Gründe zwar genannt werden, aber andere Motive wie Freude an der Arbeit, Kontakt zu anderen Menschen und weiterhin eine Aufgabe zu haben, bei der Mehrheit überwiegen.

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SUF erschienen |

Aktuelles aus dem Forschungsdatenzentrum FDZ-DZA

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