Pressemitteilung |

Der Freiwilligensurvey zeigt, dass die Unterschiede in der Engagementbeteiligung verschiedener Bildungsgruppen zwischen 1999 und 2019 zugenommen haben. Bei Menschen mit hoher Bildung ist ein deutlicher Anstieg der Beteiligung am freiwilligen Engagement zu beobachten. Dagegen stagniert seit 1999 die Engagementbeteiligung von Personen mit niedriger Bildung.

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Pressemitteilung |

Gut eine halbe Million Menschen in Deutschland engagieren sich freiwillig für hilfe- und pflegebedürftige Personen im Gesundheitsbereich. Diese Engagierten bringen sich mit einem hohen durchschnittlichen Zeitaufwand ein und sind überproportional häufig Frauen. Mit ihrem Engagement unterstützen sie Angehörige und Bekannte, die Pflege im privaten Kontext leisten, sowie professionelle Pflegekräfte. Die Rahmenbedingungen für das freiwillige Engagement in der Pflege scheinen allerdings schlechter zu sein als für das Engagement in sonstigen Bereichen, dies zeigen die Daten des Deutschen Freiwilligensurveys (FWS).

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Pressemitteilung |

Pressemitteilung zum Tag des Ehrenamtes am 05.12.2019

Zwischen Mädchen und Jungen im Alter von 14 bis 17 Jahren gibt es kaum Unterschiede, was die Beteiligung am freiwilligen Engagement angeht; allerdings ändert sich das Bild in den folgenden Lebensphasen. Das zeigen Analysen des Deutschen Freiwilligensurveys.

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Vogel, C., & Romeu Gordo, L | Neue Veröffentlichung |

Vogel, C., & Romeu Gordo, L. (2019): Ehrenamtliches Engagement von Frauen und Männern im Verlauf der zweiten Lebenshälfte. In: Vogel, C., Wettstein, M. & Tesch-Römer, C. (Hrsg.).: Frauen und Männer in der zweiten Lebenshälfte. Älterwerden im sozialen Wandel. Wiesbaden: Springer VS.

Wie unterscheidet sich das ehrenamtliche Engagement später geborener Kohorten über die zweite Lebenshälfte hinweg vom ehrenamtlichen Engagement früherer Geburtsjahrgänge, wie zwischen den Geschlechtern? Verringern sich die Geschlechterunterschiede im ehrenamtlichen Engagement in den Alternsverläufen später geborener Kohorten? Diesen Fragen gehen Claudia Vogel und Laura Romeu Gordo nach.

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Pressemitteilung |

Die Babyboomer sind eine aktivere Generation als die Jahrgänge der Nachkriegszeit: Sie sind in höheren Anteilen erwerbstätig, sie sind häufiger engagiert und übernehmen genauso häufig Pflegeaufgaben. Ihre materielle Lage unterscheidet sich jedoch kaum von der Vorgängergeneration. Auch sind noch immer Frauen diejenigen, die häufiger unbezahlte Pflegeaufgaben übernehmen.

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Pressemitteilung |

"Warum engagierst Du Dich? Werte - Zusammenhalt - Demokratie" - unter diesem Motto steht der 3. Deutsche Engagement Tag. In Deutschland engagieren sich 43,6 Prozent der Wohnbevölkerung ab 14 Jahren freiwillig - das entspricht 30,9 Millionen Menschen. Alljährlich am Internationalen Tag des Ehrenamts wird ihr Engagement gewürdigt und auf den Stellenwert, den das freiwillige Engagement für die Gesellschaft und das Funktionieren des Gemeinwesens einnimmt, aufmerksam gemacht.

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Vogel, C., & Scherger, S. | Neue Veröffentlichung |

Vogel, C., & Scherger, S. (2018). Einleitung. Arbeit im Alter – zu Erwerbstätigkeit und freiwilligem Engagement im Ruhestand. In: S. Scherger & C. Vogel. Arbeit im Alter. Zur Bedeutung bezahlter und unbezahlter Tätigkeiten in der Lebensphase Ruhestand. Wiesbaden, Springer VS: 1-25

Claudia Vogel und Simone Scherger skizzieren die gesellschaftlichen Veränderungen im Verhältnis von Arbeit und Alter und führen in die Thematik des von ihnen herausgegebenen Sammelwerks ein. Im Blickfeld steht der Wandel der Lebensphase Ruhestand. Sie hat sich von der historisch jungen Errungenschaft einer erwerbsarbeitsfreien Zeit nach Beendigung der Erwerbstätigkeit hin zum aktuellen Aktivierungsparadigma entwickelt. Dieses ist durch eine Zunahme an Erwerbsarbeit im institutionell verankerten Ruhestandsalter einerseits und ehrenamtlicher Arbeit, die unbezahlt und außerhalb der Familie stattfindet andererseits, gekennzeichnet.

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Pressemitteilung |

Wenn Menschen älter werden, gewinnt die Wohnregion an Bedeutung. Dies gilt auch bei der Ausübung von Engagement. Die Gelegenheiten sich zu engagieren, die zuvor durch den Job bestanden, fallen weg. Unter Umständen verringert sich auch der Mobilitätsradius. Und die langjährige Verbundenheit mit dem Wohnort kann den Wunsch, sich gerade hier zu engagieren, bestärken. Ob sich ältere Menschen dann tatsächlich ehrenamtlich beteiligen, hängt auch von der Infrastruktur in der Wohnregion ab.

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Pressemitteilung |

In Deutschland engagieren sich immer mehr Menschen, dies belegen die Daten des Deutschen Freiwilligensurveys. Waren es 1999 noch 34 Prozent sind es nach der aktuellen Erhebung 43 Prozent, also rund 31 Millionen Menschen ab 14 Jahren. Das freiwillige Engagement ist insgesamt in fast allen der 14 untersuchten Bereiche gestiegen, allem voran in den Bereichen Sport, Soziales und Kultur.

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Vogel, C., Simonson, J., & Tesch-Römer, C. | Neue Veröffentlichung |

Vogel, C., Simonson, J., & Tesch-Römer, C. (2017): Freiwilliges Engagement und informelle Unterstützungsleistungen von Personen mit Migrationshintergrund. In: Simonson, J., Vogel, C. & Tesch-Römer, C. (Hrsg.).: Freiwilliges Engagement in Deutschland. Der Deutsche Freiwilligensurvey 2014. Wiesbaden: Springer VS.

Das freiwillige Engagement und die öffentliche Aktivität von Menschen mit Migrationshintergrund können als Indikatoren für die gesellschaftlichen Teilhabechancen in der bundesdeutschen Gesellschaft verstanden werden. Der Beitrag beschreibt das freiwillige Engagement der in Deutschland lebenden Menschen mit Migrationshintergrund.

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Hagen, C., & Simonson, J. | Neue Veröffentlichung |

Hagen, C., & Simonson, J. (2017): Inhaltliche Ausgestaltung und Leitungsfunktionen im freiwilligen Engagement. In: Simonson J., Vogel C., Tesch-Römer C. (eds). Freiwilliges Engagement in Deutschland. Empirische Studien zum bürgerschaftlichen Engagement. Springer VS, Wiesbaden.

Freiwilliges Engagement ist vielfältig: In ganz unterschiedlichen gesellschaftlichen Bereichen üben Personen freiwillig und unentgeltlich Tätigkeiten aus, die mit verschiedenen Inhalten und Aufgaben verbunden sind und die unterschiedlichen Zielgruppen zugutekommen. Christine Hagen & Julia Simonson geben Auskunft über verschiedene Aspekte der inhaltlichen Ausgestaltung der freiwilligen Tätigkeit.

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Hameister, N., Müller, D., & Ziegelmann, J.P. | Neue Veröffentlichung |

Hameister, N., Müller, D., & Ziegelmann, J.P. (2017): Zeitlicher Umfang, Häufigkeit und biografische Dauer des freiwilligen Engagements. In: Simonson J., Vogel C., Tesch-Römer C. (eds). Freiwilliges Engagement in Deutschland. Empirische Studien zum bürgerschaftlichen Engagement. Springer VS, Wiesbaden.

In diesem Buchbeitrag von Nicole Hameister, Doreen Müller und Jochen P. Ziegelmann steht neben der ausführlichen Darstellung von zeitlichen Aspekten (zeitlicher Umfang, Häufigkeit und biografische Dauer) des freiwilligen Engagements für das Erhebungsjahr 2014 der Trendvergleich dieser zeitlichen Aspekte über alle bisherigen Erhebungsjahre des Freiwilligensurveys im Mittelpunkt.

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Pressemitteilung |

In Deutschland engagieren sich Menschen aller Altersgruppen freiwillig oder ehrenamtlich. Die aktuellen Daten des Freiwilligensurvey 2014 zeigen, dass insgesamt 43,6 Prozent der Bevölkerung engagiert sind. Doch was Engagement begünstigt oder erschwert, kann sehr unterschiedlich sein. Eine besondere Rolle spielen die Bildung und die Gesundheit.

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Simonson, J., & Vogel, C. | Neue Veröffentlichung |

Simonson, J., & Vogel, C. (2017): Organisationale Struktur des freiwilligen Engagements und Verbesserungsmöglichkeiten der Rahmenbedingungen. In: Simonson J., Vogel C., Tesch-Römer C. (eds). Freiwilliges Engagement in Deutschland. Empirische Studien zum bürgerschaftlichen Engagement. Springer VS, Wiesbaden.

In welchen Organisationsformen engagieren sich Menschen freiwillig, lassen sich hierbei Unterschiede zwischen Bevölkerungsgruppen aufzeigen? Zeichnet sich ein Trend ab, dass sich weniger Menschen in formalen Organisationen wie Vereinen und Verbänden und mehr Menschen außerhalb formaler Organisationen, etwa in Projekten oder selbstorganisierten Gruppen, freiwillig engagieren? Sehen Organisationen Ansprechpartnerinnen und -partner für die Engagierten vor? Wie bewerten Engagierte die Mitsprachemöglichkeiten in den Organisationen? Welche Unterschiede bestehen zwischen den verschiedenen Organisationsformen und Personengruppen? Bei welchen Themen sehen die Engagierten am häufigsten Verbesserungsbedarf auf Seiten der Organisationen? Bei welchen Themen sehen sie am häufigsten Verbesserungsbedarf auf Seiten des Staates und der Öffentlichkeit?

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Simonson, J., & Vogel, C. | Neue Veröffentlichung |

Simonson, J., & Vogel, C. (2017): Politische Partizipation: Unterschriftenaktionen, Demonstrationen, Bürgerinitiativen und politische Ämter. In: Simonson J., Vogel C., Tesch-Römer C. (eds) Freiwilliges Engagement in Deutschland. Empirische Studien zum bürgerschaftlichen Engagement. Springer VS, Wiesbaden.

Politische Partizipation ist ein Grundbestandteil der Demokratie, für die zumindest ein minimales Niveau der Partizipation der Bürgerinnen und Bürger existenziell ist. Julia Simonson & Claudia Vogel gehen der Frage nach, wer sich in Deutschland in unterschiedlichen Partizipationsformen politisch beteiligt. Konkret betrachtet werden vier verschiedene Formen der politischen Partizipation: Die Teilnahme an Unterschriftensammlungen oder Online-Petitionen, die Beteiligung an Demonstrationen, die Bürgerinitiativen als Form der direkten Demokratie und die Ausübung politischer Ämter.

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Simonson, J., & Hameister, N. | Neue Veröffentlichung |

Simonson, J., & Hameister, N. (2017): Sozioökonomischer Status und freiwilliges Engagement. In: Simonson J., Vogel C., Tesch-Römer C. (eds). Freiwilliges Engagement in Deutschland. Empirische Studien zum bürgerschaftlichen Engagement. Springer VS, Wiesbaden.

Freiwilliges Engagement ist an Voraussetzungen geknüpft: Die bisherige Forschung zum Engagement hat gezeigt, dass ein hoher sozio-ökonomischer Status in der Regel förderlich für die Ausübung einer freiwilligen Tätigkeit ist. Der Buchbeitrag untersucht, welche Bedeutung den sozioökonomischen Faktoren Schul- und Berufsbildung, Erwerbsstatus, Haushaltskonstellation und finanzielle Situation hinsichtlich der Ausübung eines freiwilligen Engagements zukommt.

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Huxhold, O., & Müller, D. | Neue Veröffentlichung |

Huxhold, O., & Müller, D. (2017): Werthaltungen und freiwilliges Engagement. In: Simonson J., Vogel C., Tesch-Römer C. (eds). Freiwilliges Engagement in Deutschland. Empirische Studien zum bürgerschaftlichen Engagement. Springer VS, Wiesbaden.

Um ein umfangreiches Verständnis der Einflüsse von Werthaltungen auf freiwilliges Engagement zu erlangen, reicht es nicht aus, sich ausschließlich auf solidarische Werte zu konzentrieren. Es gibt plausible Gründe für die Annahme, dass eine solidarische Haltung nicht der einzige Wert ist, der die Entscheidung, sich freiwillig zu engagieren, beeinflussen kann. Oliver Huxhold & Doreen Müller zeigen im diesem Beitrag, inwieweit sich Frauen und Männer und Personen verschiedener Altersgruppen voneinander in den individuellen Werthaltungen bezüglich Solidarität, Kreativität und Sicherheit unterscheiden und wie sich diese unterschiedlichen Werthaltungen auf das Engagement auswirken.

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Vogel, C., Tesch-Römer, C., & Simonson, J. | Neue Veröffentlichung |

Vogel, C., Tesch-Römer, C., & Simonson, J. (2017): Zusammenspiel des freiwilligen Engagements mit informeller Unterstützung. In: Simonson J., Vogel C., Tesch-Römer C. (eds). Freiwilliges Engagement in Deutschland. Empirische Studien zum bürgerschaftlichen Engagement. Springer VS, Wiesbaden.

Menschen helfen sich gegenseitig: In der Nachbarschaft, im Dorf oder im Stadtteil. Diese informellen Unterstützungsleistungen sind nicht deckungsgleich mit freiwilligem Engagement, obwohl es im Tätigkeitsspektrum sicherlich einen Überlappungsbereich geben kann. Der Beitrag beleuchtet das Zusammenspiel beider Tätigkeitsformen und fragt, ob es sich eher um ergänzende oder um miteinander konkurrierende Tätigkeiten handelt.

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Müller, D., & Tesch-Römer, C. | Neue Veröffentlichung |

Müller, D., & Tesch-Römer, C. (2017): Früheres Engagement und Engagementbereitschaft. In: Simonson J., Vogel C., Tesch-Römer C. (eds). Freiwilliges Engagement in Deutschland. Empirische Studien zum bürgerschaftlichen Engagement. Springer VS, Wiesbaden.

Was wissen wir aber über Menschen, die sich nicht freiwillig engagieren? Im vorliegenden Beitrag werden nicht-engagierte Menschen betrachtet und ihr Verhältnis zum freiwilligen Engagement analysiert: Waren aktuell nicht-engagierte Menschen in einem früheren Lebensabschnitten einmal freiwillig engagiert und, wenn ja, welche Gründe haben dazu geführt, dass sie ihr Engagement beendet haben? Diesen Fragen geht der Beitrag von Doreen Müller und Clemens Tesch-Römer mit Daten des Deutschen Freiwilligensurvey nach.

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Simonson, J., & Romeu Gordo, L. | Neue Veröffentlichung |

Simonson, J., & Romeu Gordo, L. (2017): Qualifizierung im freiwilligen Engagement. In: Simonson J., Vogel C., Tesch-Römer C. (eds). Freiwilliges Engagement in Deutschland. Empirische Studien zum bürgerschaftlichen Engagement. Springer VS, Wiesbaden.

Freiwilliges Engagement bietet Möglichkeiten für informelles und formelles Lernen und ermöglicht es, Kompetenzen personaler, sozialer, kultureller sowie instrumenteller Art zu erwerben. Im Buchbeitrag wird der Frage nachgegangen, wie sich Weiterbildung im Engagement zwischen Frauen und Männern unterscheidet und inwieweit sich darüber hinaus ungleiche Zugangsmuster nach Alters- und Bildungsgruppen zeigen lassen.

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