Interview |

Der Anteil der Bevölkerung über 60 wächst. Doch wächst damit auch ihr Einfluss? Und in welchen Bereichen dagegen ist Altersdiskriminierung zu beobachten?

Darüber diskutierte Frank Berner im SWR Kultur Forum mit  Marion Theis (Moderation, SWR), Jens-Peter Kruse (Bundesarbeitsgemeinschaft der Seniorenorganisationen BAGSO) und Elke Schilling (Silbernetz e.V.).

Der komplette Beitrag ist nachzuhören unter https://www.swr.de/swrkultur/leben-und-gesellschaft/abstellgleis-oder-endspurt-wieviel-macht-haben-senioren-forum-2025-04-28-100.html

 

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Pressemitteilung |

Aktuelle Befunde des Deutschen Alterssurveys zeigen, dass sich 7,7 Prozent der Menschen in der zweiten Lebenshälfte aufgrund ihres Alters benachteiligt fühlen – das entspricht jeder/jedem Dreizehnten in Deutschland. Zudem zeigen sich deutliche Unterschiede bei Betrachtung der Zusammenhänge mit Einkommen und Gesundheit.

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Spuling, S.M., Weinhardt, M., Mavi, L. | Neue Veröffentlichung |

Spuling, S.M., Weinhardt, M., Mavi, L. (2025). Wahrgenommene Altersdiskriminierung in der zweiten Lebenshälfte [DZA Aktuell 02/2025]. Berlin: Deutsches Zentrum für Altersfragen. doi.org/10.60922/2tdb-b513

Dieses DZA Aktuell beschreibt die Altersdiskriminierung in der zweiten Lebenshälfte. Gezeigt werden unter anderem die Lebensbereiche, in denen Diskriminierung wahrgenommen wird und Differenzierungen nach Alter, Geschlecht, Einkommen und gesundheitlicher Situation.

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Donicht-Fluck, B. | Neu digitalisiert |

Donicht-Fluck, B. (1994). Bilder des Alters in den USA im 20. Jahrhundert und ihr Einfluss auf die amerikanische Altenbildung und Alten-(Sozial)politik [Beiträge zur Gerontologe und Altenarbeit 91]. Berlin: Deutsches Zentrum für Altersfragen. doi.org/10.60922/ja7x-5367

Aufgrund der technischen Erstellung des Digitalisats können wir nur eine eingeschränkt barrierereduzierte Datei zum Download anbieten.

Das vorliegende Buch ist das Ergebnis einer langjährigen systematischen Befassung mit der Alterssozialpolitik und der Altenpolitik in den USA. Die umfassende Kenntnis der behandelten Thematik wie auch die andauernde Faszination, die von dem Gegenstand der Analyse ausgeht, sind Grundlagen der Qualität dieser Darstellung durch eine ausgewiesene "Fach-Frau". Die Autorin zeigt die Entwicklung im 20. Jahrhundert in vier Strängen auf: In der Alterssozialpolitik der USA, in der Altenbewegung und der Organisation der Interessen der Älteren im politischen Raum, in der amerikanischen Altenbildung und im in der Öffentlichkeit vorherrschenden und transportierten Altenbild. Diese vier Entwicklungsstränge bedingen einander gegenseitig, sie wirken aufeinander ein. Dies geschieht nicht einförmig, an einem bleibenden Ziel ausgerichtet. Vielmehr gibt es Widersprüchlichkeiten, Gegensätzlichkeiten der Entwicklung und nicht zuletzt der in Wissenschaft und Politik und in der Reflektion des Status älterer Menschen vorherrschenden Positionen. Im Kern, so die Autorin, kreist die Auseinandersetzung mit dem Alter in den USA um die Frage, wie die Disfunktionalität des Alters (die zu verschiedenen Zeiten jeweils unterschiedliche Ausformungen hat) überwunden werden kann.

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Interview |

Im Neunten Altersbericht wird auch Alterdiskriminierung thematisiert. Frank Berner sprach mit dem Radiosender MDR Aktuell und ordnete das Phänomen ein.

Der Beitrag ist nachzuhören unter: https://www.mdr.de/audio-2852946_zc-61c1655f_zs-94656218.html

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Interview |

Ausgehend von Profi-Fußballspielern, deren aktives Alter steigt, widmet sich die Sendung der Frage, ob und wie wir uns im Alter fitter und besser fühlen. Seniorinnen und Senioren sitzen nicht gemütlich im Sessel, sondern gehen wandern, ins Fitnessstudio oder laufen sogar Marathon. Und trotzdem zeigt eine Studie, dass Deutsche im Schnitt früher sterben als Menschen aus anderen Nationen: Schweizer leben mehr als drei Jahre länger. Was brauchen wir, um lange zu leben und gesund und leistungsstark zu bleiben? Warum verändert sich unser Bild vom Alter nur langsam? Und was macht die Schönheit des Alters aus?

Spannende Erkenntnisse liefern neben Oliver Huxhold Karl-Heinrich Dittmer (medizinischer Direktor beim Deutschen Meister Bayer Leverkusen), Michael Mühlichen (Bundesinstitut für Bevölkerungsforschung) und Karsten Thormaehlen (Fotograf).

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Pressemitteilung |

Zukünftige Generationen werden zunehmend stärker unter den Folgen des Klimawandels leiden als wir heute. Da liegt die Annahme nah, dass ältere Menschen mit Kindern sich mehr sorgen als gleichaltrige Kinderlose, weil sie in ihre Bewertung auch die verbleibende Lebenszeit ihrer Nachkommen miteinbeziehen. Dem ist nicht so, wie eine aktuelle Studie des Deutschen Zentrums für Altersfragen zeigt.

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Pressemitteilung |

Future generations will suffer increasingly more from the consequences of climate change than we do today. Presumably older people with children will be more worried about climate change than those of the same age without children, as they will also factor the remaining lifetime of their offspring into their assessment. Yet, this is not the case, as shown by a recent study by the German Centre of Gerontology.

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Bünning, M., Hagen, C., & Simonson, J. | Neue Veröffentlichung |

Bünning, M., Hagen, C., & Simonson, J. (2024). Perceived threat of climate change in the second half of life [DZA Aktuell 01/2024 - English Version]. Berlin: German Centre of Gerontology. https://doi.org/10.60922/zshp-pc84

This DZA Aktuell provides a contribution on attitudes towards climate change. It shows how strongly people in the second half of life feel threatened by the climate crisis. In addition to differentiations according to age, gender, income and educational status, correlations with self-rated health and family generation sequence (with/without children, with/without grandchildren) are presented and the perceived threat is compared with that posed by the Covid-19 pandemic.

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Pressemitteilung |

Die Folgen des Klimawandels betreffen alle Generationen, wenn auch in unterschiedlicher Weise. Der Deutsche Alterssurvey befragte Menschen ab 43 Jahren nach ihrem Bedrohungsempfinden. Etwa jede/r Vierte schätzte die Bedrohung durch die Klimakrise eher hoch ein. Während es keine Altersunterschiede gab, zeigten sich signifikante Unterschiede insbesondere zwischen Frauen und Männern.

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Bünning, M., Hagen, C., & Simonson, J. | Neue Veröffentlichung |

Bünning, M., Hagen, C., & Simonson, J. (2024). Wahrgenommene Bedrohung durch den Klimawandel in der zweiten Lebenshälfte [DZA Aktuell 01/2024]. Berlin: Deutsches Zentrum für Altersfragen.  https://doi.org/10.60922/7anf-yf07

Dieses DZA Aktuell liefert einen Beitrag zu Einstellungen zum Klimawandel. Gezeigt wird, wie stark sich Menschen in der zweiten Lebenshälfte von der Klimakrise bedroht fühlen. Neben Differenzierungen nach Alter, Geschlecht, Einkommen und Bildungsstatus, werden Zusammenhänge zu subjektiver Gesundheit und familiäre Generationenfolge (mit/ohne Kinder, mit/ohne Enkelkinder) dargestellt und das Bedrohungsempfinden verglichen mit dem durch die Corona-Pandemie.

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Tesch-Römer, C. | Neue Veröffentlichung |

Tesch-Römer, C. (2023): Altersfragen der Zukunft / Future Societal Challenges of Old Age. [DZA Aktuell 02/2023]. Berlin: Deutsches Zentrum für Altersfragen. https://doi.org/10.60922/wft9-7n80

In diesem Beitrag skizziert Clemens Tesch-Römer die Altersfragen der Zukunft in vier Bereichen (Gutes Leben im Alter, Vielfalt im Alter, Altersbilder und Generationen) als eine Mischung aus neuen und persistenten Herausforderungen und leitet daraus mögliche Forschungsfragen ab.

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Interview |

Joe Biden und Donald Trump, beide sind Senioren, warum werden sie unterschiedlich wahrgenommen? Und sollte es eine Altersgrenze für Politiker geben? Diese und andere Fragen diskutierte der Leiter des Deutschen Zentrums für Altersfragen Clemens Tesch-Römer im Interview mit Katharina Kunert vom Stern.

 

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Interview |

Dr. Oliver Huxhold stellte im Deutschlandfunk die Ergebnisse einer Studie zum Einsamkeitsrisiko in der zweiten Lebenshälfte vor.

Wie ist das Einsamkeitsrisiko in der zweiten Lebenshälfte, gibt es Unterschiede zwischen den jüngeren und den höheren Altersgruppen? Und ist man einsam, wenn man viel alleine ist? Was haben die Ansprüche an soziale Beziehungen mit dem Einsamkeitsempfinden zu tun? Und was das Altersbild?

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Interview |

Clemens Tesch-Römer spricht u.a. auf Grundlage des Deutschen Alterssurveys über die Babyboomer. Was ist DAS wesentliche Merkmal für Babyboomer? Inwiefern werden Babyboomer anders älter als die vor ihnen geborenen Geburtsjahrgänge?

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Interview |

Zu Fragen des Alter(n)s und zur Altersforschung beantwortet Clemens Tesch-Römer Fragen im sozialpolitikblog-Gespräch des Deutschen Instituts für Interdisziplinäre Sozialpolitikforschung (DIFIS).

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Pressemitteilung |

Befunde aus dem Deutschen Alterssurvey zeigen, dass die ältere Bevölkerung in Deutschland im Hinblick auf viele indirekte Gesundheitsfolgen resilient gegenüber den Herausforderungen des ersten Pandemiejahrs gewesen ist. Ungünstige Entwicklungen – wie beispielsweise der Anstieg des Einsamkeitsempfindens – sind nicht an das Lebensalter gebunden. Ältere Menschen sind also nicht vulnerabler hinsichtlich der indirekten Gesundheitsfolgen der Pandemie als Menschen mittleren Alters. Demnach sollte das Lebensalter allein nicht als Risikomarker für ungünstige indirekte Gesundheitsfolgen der Corona-Pandemie herangezogen werden.

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Interview |

Ausschnitt aus einem Gespräch von Clemens Tesch-Römer im National Geographic jetzt online zugänglich.

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Interview |

Wie können Gesellschaften "gutes Altern" möglich machen? Darüber sprach Clemens Tesch-Römer mit Iris Röll für die Januarausgabe des National Geographic.

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Weinhardt, M., Lärm, A., Boos, B., & Tesch-Römer, C. | Neue Veröffentlichung |

Weinhardt, M., Lärm, A., Boos, B., & Tesch-Römer, C. (2022):  Attitudes towards people with dementia in Germany [DZA Aktuell 03/2022  – English Version]. Berlin: Deutsches Zentrum für Altersfragen. https://doi.org/10.60922/yefd-sd74

People with dementia belong to long-life societies. As dementia affects all areas of a person's life, those affected and their relatives require support from very different areas of society. Against this background, it is important to investigate attitudes among the general population towards people with dementia. Of particular interest is how familiar the general population is with the topic of dementia, as well as perceptions of the possible support for people with dementia. Equally relevant is the extent to which people avoid contact with people with dementia in everyday life or even encounter them with fear.

The study is based on data of 4.175 persons of the age of 45 to 90 years from the German Ageing Survey.

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