Simonson, J., & Tesch-Römer, C. | Neue Veröffentlichung |

Simonson, J., & Tesch-Römer, C. (2022): Ältere Menschen in Deutschland – Verletzlichkeit, Resilienz und Teilhabe. Vortrag Parlamentarischer Abend am 15. Dezember 2022. DZA Aktuell 05/2022 . Berlin: Deutsches Zentrum für Altersfragen.

„Verletzlichkeit, Resilienz und Teilhabe älterer Menschen im Lichte gegenwärtiger Herausforderungen“ lautete der Titel des Vortrags von Julia Simonson und Clemens Tesch-Römer am Parlamentarischen Abend am 15. Dezember 2022. Die Corona-Pandemie hat die Lebenssituationen von Menschen in der zweiten Lebenshälfte tiefgreifend verändert. Die Verletzlichkeit älterer Menschen ist sehr deutlich geworden. Schaut man aber genauer hin, so findet man erstaunliche Resilienz und Widerstandsfähigkeit.

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Weinhardt, M., Lärm, A., Boos, B., & Tesch-Römer, C. | Neue Veröffentlichung |

Weinhardt, M., Lärm, A., Boos, B., & Tesch-Römer, C. (2022):  Attitudes towards people with dementia in Germany. DZA Aktuell 03/2022  – English Version

People with dementia belong to long-life societies. As dementia affects all areas of a person's life, those affected and their relatives require support from very different areas of society. Against this background, it is important to investigate attitudes among the general population towards people with dementia. Of particular interest is how familiar the general population is with the topic of dementia, as well as perceptions of the possible support for people with dementia. Equally relevant is the extent to which people avoid contact with people with dementia in everyday life or even encounter them with fear.

The study is based on data of 4.175 persons of the age of 45 to 90 years from the German Ageing Survey.

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Kelle, N., & Simonson, J. | Neue Veröffentlichung |

Kelle, N., & Simonson, J. (2022): Stadt, Land, freiwilliges Engagement: Eine Analyse der Beteiligung in unterschiedlichen Engagementformen nach regionalen Kontexten. Forschungsjournal Soziale Bewegungen 35(3), S. 452-466.

Mit Daten des Freiwilligenssurveys 2019 untersucht die Studie, wie stark verschiedene Engagementformen nach regionalen Merkmalen verbreitet sind. Unterschieden werden dabei drei Typen des Engagements.

1. administratives Engagement: formal und teilweise im Internet ausgeübtes Engagament im Rahmen von Leitungsfunktionen und Wahlämtern; 2. klassisches Hands-On-Engagement: praktische, unterstützende Tätigkeiten im formalen Rahmen außerhalb von Leitungsfunktionen und Wahlämtern; sowie 3. neuere Formen des Engagements: informell organisiertes Engagement mit hohem Grad an Autonomie.

Die vier unterschiedenen siedlungsstrukturelle Kreistypen sind Kreisfreie Großstädte, städtische Kreise, ländliche Kreise mit Verdichtungsansätzen sowie dünn besiedelte ländliche Kreise.

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Kelle, N., Romeu Gordo, L., & Simonson, J. | Neue Veröffentlichung |

Kelle, N., Romeu Gordo, L., & Simonson, J. (2022): Kind – und dann? Wandel partnerschaftlicher Erwerbsverläufe drei Jahre nach dem Übergang in die Elternschaft. Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie 74, S. 329–351

Der Übergang in die Elternschaft geht oft mit einem Übergang in geschlechtsspezifische Erwerbsarrangements einher, und oft sind sie richtungsgebend für die zukünftigen Erwerbsverläufe und die Alterssicherung der Elternteile. Nadiya Kelle, Laura Romeu Gordo und Julia Simonson vom Deutschen Zentrum für Altersfragen untersuchten mit Daten des Sozioökonomischen Panels, ob sich die Erwerbsverläufe von in den 1980er-Jahren geborenen Elternpaaren im Vergleich zu Paaren aus den 1970er-Jahren angeglichen haben und ob die Arbeitsteilung vor der Geburt eine zunehmende Rolle für die Erwerbskonstellationen danach spielte.

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Pressemitteilung |

Auf Grund der demografischen Alterung der Bevölkerung wird erwartet, dass der Anteil demenziell erkrankter Menschen zunehmen wird. Einen erheblichen Anteil daran, dass es Menschen mit Demenz gut geht und sie so lange wie möglich in ihrer eigenen häuslichen Umgebung bleiben können, tragen unterstützende und pflegende Angehörige, Freund*innen und Nachbar*innen.

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Interview |

Immer mehr Rentnerinnen und Rentner sind trotz ihres Rentenbezugs erwerbstätig. Was sind die Gründe dafür, welche Entwicklungen zeichnen sich ab, welche flankierenden Maßnahmen werden benötigt? Laura Romeu Gordo war am 5.11. als Expertin zu Gast beim RBB in der Berliner Abendschau und der Sendung Brandenburg Aktuell.

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Interview |

Ältere Menschen, die aus ihrer eigenen Wohnung in eine Seniorenresidenz umgezogen sind, und ihr Lebensrückblick stehen im Mittelpunkt der Hörfunksendung, in der Clemens Tesch-Römer als Experte beteiligt war.

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Kelle, N., & Ehrlich, U. | Neue Veröffentlichung |

Kelle, N., & Ehrlich, U. (2022):  Situation unterstützender und pflegender Angehöriger von Menschen mit Demenz. DZA Aktuell 04/2022

Immer mehr Menschen in Deutschland erkranken an Demenz. Viele von ihnen benötigen Hilfe, Unterstützung und Pflege, die in den meisten Fällen von ihren Familienangehörigen oder ihnen nahestehenden Personen häufig zu Hause geleistet wird. Dabei wird die Pflege demenziell erkrankter Personen von Angehörigen häufig als belastend und stressauslösend beschrieben und in Verbindung mit einer schlechteren physischen und psychischen Gesundheit gebracht.

Mit Daten des Deutschen Alterssurvey wurde untersucht, wer in der zweiten Lebenshälfte pflegt, mit welchem Zeitaufwand und welche Auswirkungen auf Wohlbefinden und Belastungsempfinden damit einhergehen. Verglichen wurden Personen, die Menschen mit Demenz pflegen mit Personen, die Menschen ohne Demenz pflegen.

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Romeu Gordo, L., & Simonson, J. | Neue Veröffentlichung |

Romeu Gordo, L., & Simonson, J. (2022): Gender Pay Gap – ein persistentes Problem mit gravierenden Konsequenzen für Geschlechterungleichheit in der Alterssicherung,  ifo Schnelldienst 10/2022,  75. Jahrgang

Gender Pay Gap, Gender Pension Gap und Gender Wealth Gap bezeichnen die zwischen den Geschlechtern bestehenden Einkommenslücken in verschiedenen Lebensphasen. Ein neuer Beitrag von Laura Romeu Gordo und Julia Simonson zeichnet die Zusammenhänge von Einkommensunterschieden während des Arbeitslebens und Einkommensunterschieden im Ruhestand zwischen Frauen und Männern auf.

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Pressemitteilung |

Die finanzielle Gleichstellung von Frauen und Männern ist noch lange nicht erreicht. Die Ungleichheit zeigt sich zunächst am Gender Pay Gap während des Arbeitslebens - mit gravierenden Folgen für die Alterssicherung. Denn die Einkommenslücke setzt sich – bedingt durch den starken Zusammenhang zwischen Erwerbs- und Renteneinkommen – im Rentenalter fort. Zusätzlich verfügen Frauen auch über weniger Vermögen, um die Lebensphase Alter zu gestalten (Gender Wealth Gap). Und zuletzt verdienen auch erwerbstätige Ruheständlerinnen weniger als erwerbstätige Rentner.

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