Vogel, C., & Hameister, N. | Neue Veröffentlichung |

Vogel, C., & Hameister, N. (2017): Mitgliedschaften in Religionsgemeinschaften, in Vereinen und gemeinnützigen Organisationen und freiwilliges Engagement. In: Simonson J., Vogel C., Tesch-Römer C. (eds) Freiwilliges Engagement in Deutschland. Empirische Studien zum bürgerschaftlichen Engagement. Springer VS, Wiesbaden.

Freiwillig Engagierte sind in der Regel für zivilgesellschaftliche Organisationen tätig, hierzu zählen zum Beispiel Vereine und andere gemeinnützige Organisationen, oder für Einrichtungen, die etwa von Kirchen oder religiösen Vereinigungen betrieben werden, wenn sie nicht staatlich oder kommunal gefördert sind. Für diese Art des organisationsgebundenen und formal organisierten freiwilligen Engagements ist anzunehmen, dass das Merkmal der formalen Mitgliedschaft von Bedeutung ist für die Entscheidung der Einzelnen, sich zu engagieren oder nicht. Claudia Vogel & Nicole Hameister geben einen Überblick über verschiedene Aspekte des an eine Mitgliedschaft gebundenen Engagements.

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Hameister, N., & Tesch-Römer, C. | Neue Veröffentlichung |

Hameister, N., & Tesch-Römer, C. (2017): Landkreise und kreisfreie Städte: Regionale Unterschiede im freiwilligen Engagement. In: Simonson J., Vogel C., Tesch-Römer C. (eds) Freiwilliges Engagement in Deutschland. Empirische Studien zum bürgerschaftlichen Engagement. Springer VS, Wiesbaden.

Engagement entfaltet sich in räumlichen Kontexten. Engagierte Menschen leben auf dem Land oder in der Stadt, sie beteiligen sich in der unmittelbaren Nachbarschaft oder an einem weiter entfernt liegenden Ort, sie treffen sich in Mehrgenerationen-Häusern oder Nachbarschaftsheimen. Der räumliche Kontext ist wichtig, weil er Gelegenheitsstrukturen für freiwilliges Engagement bietet. Der Beitrag analysiert, welche Bedeutung der kommunale Kontext auf der Ebene von Landkreisen und kreisfreien Städten für das freiwillige Engagement von Menschen hat.

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Vogel, C., & Tesch-Römer, C. | Neue Veröffentlichung |

Vogel, C., & Tesch-Römer, C. (2017): Informelle Unterstützung außerhalb des Engagements: Instrumentelle Hilfen, Kinderbetreuung und Pflege im sozialen Nahraum. In: Simonson J., Vogel C., Tesch-Römer C. (eds). Freiwilliges Engagement in Deutschland. Empirische Studien zum bürgerschaftlichen Engagement. Springer VS, Wiesbaden.

Viele Menschen erbringen Dienstleistungen jenseits der bezahlten Erwerbsarbeit und der unbezahlten Haus- und Familienarbeit. Diese Dienstleistungen werden zum Beispiel im Rahmen des freiwilligen Engagements erbracht oder als informelle Unterstützung im sozialen Nahraum geleistet. Der Buchbeitrag betrachtet die informellen Unterstützungsleistungen im sozialen Nahraum. Sie werden auch als produktive Tätigkeiten bezeichnet, die zur gesellschaftlichen Wohlfahrtsproduktion ebenso beitragen wie etwa eine Erwerbstätigkeit oder ein Ehrenamt.

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Böger, A., Wetzel, M., & Huxhold, O. | Neue Veröffentlichung |

Böger, A., Wetzel, M., & Huxhold, O. (2017): Allein unter vielen oder zusammen ausgeschlossen. Einsamkeit und wahrgenommene soziale Exklusion in der zweiten Lebenshälfte. In: Mahne, K., Wolff, J. K., Simonson, J., & Tesch-Römer, C. (Hrsg.). : Altern im Wandel. Zwei Jahrzehnte Deutscher Alterssurvey (DEAS). Wiesbaden: Springer VS.

Nach einer Betrachtung von Einsamkeit im sozialen Wandel untersuchen Anne Böger, Martin Wetzel und Oliver Huxhold Gemeinsamkeiten und Unterschiede Älterer in den Risiken und dem Auftreten von Einsamkeit und wahrgenommener sozialer Exklusion. Wenn Menschen sich dauerhaft isoliert oder ausgeschlossen fühlen, kann dies gravierende Konsequenzen in unterschiedlichen Lebensbereichen haben.

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Klaus, D., & Baykara-Krumme, H. | Neue Veröffentlichung |

Klaus, D., & Baykara-Krumme, H. (2017): Die Lebenssituationen von Personen in der zweiten Lebenshälfte mit und ohne Migrationshintergrund. In: Mahne K., Wolff J., Simonson J., Tesch-Römer C. (eds): Altern im Wandel. Springer VS, Wiesbaden

Knapp 15 Prozent der Personen in der zweiten Lebenshälfte (40- bis 85-Jährige) haben einen Migrationshintergrund (Statistisches Bundesamt 2015). Die Forschung belegt eine anhaltende strukturelle Schlechterstellung von Personen mit Migrationshintergrund im Vergleich zur Bevölkerung ohne Migrationshintergrund, die sich im Alter in der Ausstattung mit finanziellen Ressourcen, in den Wohnverhältnissen und im Gesundheitszustand negativ niederschlägt. Dies belegen Daniela Klaus und Helen Baykara-Krumme auch mit Daten aus dem Deutschen Alterssurvey.

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Nowossadeck, S., & Engstler, H. | Neue Veröffentlichung |

Nowossadeck, S., & Engstler, H. (2017): Wohnung und Wohnkosten im Alter. In: Mahne K., Wolff J., Simonson J., Tesch-Römer C. (eds) Altern im Wandel. Springer VS, Wiesbaden.

Die meisten Menschen wohnen bis ins hohe Alter in einer privaten Wohnung. Selbst wenn Ältere pflegebedürftig werden, bleibt für die Mehrzahl von ihnen die eigene Wohnung der zentrale Lebensort. Sonja Nowossadeck und Heribert Engstler geben einen Überblick über verschiedene Aspekte der Wohnverhältnisse Älterer.

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Engstler, H., & Klaus, D. | Neue Veröffentlichung |

Engstler, H., & Klaus, D. (2017): Auslaufmodell ‚traditionelle Ehe‘? Wandel der Lebensformen und der Arbeitsteilung von Paaren in der zweiten Lebenshälfte. In: Mahne, K., Wolff, J. K., Simonson, J., & Tesch-Römer, C. (Hrsg.). : Altern im Wandel. Zwei Jahrzehnte Deutscher Alterssurvey (DEAS). Wiesbaden: Springer VS.

Eine wesentliche soziale Änderung betrifft die geschlechtsspezifische Arbeitsteilung zwischen Mann und Frau in Bezug auf die Beteiligung am Erwerbsleben und die Übernahme von Hausarbeit und Sorgetätigkeiten in der Familie. Dieser Entwicklung gehen Heribert Engstler und Daniela Klaus mit Daten des Deutschen Alterssurveys nach.

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Beyer, A.-K., Wurm, S., & Wolff, J. | Neue Veröffentlichung |

Beyer, A.-K., Wurm, S., & Wolff, J. (2017): Älter werden – Gewinn oder Verlust. Individuelle Altersbilder und Altersdiskriminierung. In: Mahne, K., Wolff, J. K., Simonson, J., & Tesch-Römer, C. (Hrsg.). : Altern im Wandel. Zwei Jahrzehnte Deutscher Alterssurvey (DEAS). Wiesbaden: Springer VS.

Individuelle Altersbilder umfassen Vorstellungen, die eine Person vom Alter als Lebensphase, vom Prozess des Älterwerdens sowie von älteren Menschen als soziale Gruppe hat. Ann-Kristin Beyer, Susanne Wurm & Julia K. Wolff beleuchten mit Daten des Deutschen Alterssurvey vorhandene Altersbilder und Diskriminierungserfahrungen.

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Franke, J., & Simonson, J. | Neue Veröffentlichung |

Franke, J., & Simonson, J. (2017): Also, als wir jung waren. Die Einschätzung des Verhältnisses von Alt und Jung. In: Mahne, K., Wolff, J. K., Simonson, J., & Tesch-Römer, C. (Hrsg.). : Altern im Wandel. Zwei Jahrzehnte Deutscher Alterssurvey (DEAS). Wiesbaden: Springer VS.

Generationenverhältnisse, also das unpersönliche Verhältnis zwischen den Altersgruppen: hier wird - vor allem aufgrund des demografischen Wandels und der sich verändernden Altersstruktur der deutschen Bevölkerung - in der Literatur oft ein herannahender Generationenkonflikt vermutet. Janna Franke und Julia Simonson beleuchten mit Daten des Deutschen Alterssurvey, wie sich das Verhältnis der Generationen darstellt.

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Mahne, K., & Klaus, D. | Neue Veröffentlichung |

Mahne, K., & Klaus, D. (2017): Zwischen Enkelglück und (Groß-)Elternpflicht – die Bedeutung und Ausgestaltung von Beziehungen zwischen Großeltern und Enkelkindern. In: Mahne K., Wolff J., Simonson J., Tesch-Römer C. (eds). Altern im Wandel. Springer VS, Wiesbaden.

Der Übergang zur Großelternschaft ist ein zentrales familiäres Ereignis in der zweiten Lebenshälfte. Der Beitrag von Katharina Mahne und Daniela Klaus geht der Bedeutung und Ausgestaltung von Beziehungen zwischen Großeltern und Enkelkindern mit Daten des Deutschen Alterssurveys nach.

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