Pressemitteilung |

In Deutschland engagieren sich Menschen aller Altersgruppen freiwillig oder ehrenamtlich. Die aktuellen Daten des Freiwilligensurvey 2014 zeigen, dass insgesamt 43,6 Prozent der Bevölkerung engagiert sind. Doch was Engagement begünstigt oder erschwert, kann sehr unterschiedlich sein. Eine besondere Rolle spielen die Bildung und die Gesundheit.

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Böger, A., Huxhold, O., & Wolff, J.K. | Neue Veröffentlichung |

Böger, A., Huxhold, O., & Wolff, J.K. (2017): Wahlverwandtschaften: Sind Freundschaften für die soziale Integration wichtiger geworden? In: Mahne K., Wolff J., Simonson J., Tesch-Römer C. (eds). Altern im Wandel. Springer VS, Wiesbaden.

Haben Freundschaften für die verschiedenen Facetten sozialer Integration an Bedeutung gewonnen? Wie unterscheidet sich ihre Bedeutung zwischen gesellschaftlichen Gruppen? Anne Böger, Oliver Huxhold und Julia K. Wolff gehen den Fragen nach, wie sich verschiedene Facetten sozialer Integration gewandelt haben und wie sie sich zwischen gesellschaftlichen Gruppen unterscheiden.

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Simonson, J., & Vogel, C. | Neue Veröffentlichung |

Simonson, J., & Vogel, C. (2017): Organisationale Struktur des freiwilligen Engagements und Verbesserungsmöglichkeiten der Rahmenbedingungen. In: Simonson J., Vogel C., Tesch-Römer C. (eds). Freiwilliges Engagement in Deutschland. Empirische Studien zum bürgerschaftlichen Engagement. Springer VS, Wiesbaden.

In welchen Organisationsformen engagieren sich Menschen freiwillig, lassen sich hierbei Unterschiede zwischen Bevölkerungsgruppen aufzeigen? Zeichnet sich ein Trend ab, dass sich weniger Menschen in formalen Organisationen wie Vereinen und Verbänden und mehr Menschen außerhalb formaler Organisationen, etwa in Projekten oder selbstorganisierten Gruppen, freiwillig engagieren? Sehen Organisationen Ansprechpartnerinnen und -partner für die Engagierten vor? Wie bewerten Engagierte die Mitsprachemöglichkeiten in den Organisationen? Welche Unterschiede bestehen zwischen den verschiedenen Organisationsformen und Personengruppen? Bei welchen Themen sehen die Engagierten am häufigsten Verbesserungsbedarf auf Seiten der Organisationen? Bei welchen Themen sehen sie am häufigsten Verbesserungsbedarf auf Seiten des Staates und der Öffentlichkeit?

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Simonson, J., & Vogel, C. | Neue Veröffentlichung |

Simonson, J., & Vogel, C. (2017): Politische Partizipation: Unterschriftenaktionen, Demonstrationen, Bürgerinitiativen und politische Ämter. In: Simonson J., Vogel C., Tesch-Römer C. (eds) Freiwilliges Engagement in Deutschland. Empirische Studien zum bürgerschaftlichen Engagement. Springer VS, Wiesbaden.

Politische Partizipation ist ein Grundbestandteil der Demokratie, für die zumindest ein minimales Niveau der Partizipation der Bürgerinnen und Bürger existenziell ist. Julia Simonson & Claudia Vogel gehen der Frage nach, wer sich in Deutschland in unterschiedlichen Partizipationsformen politisch beteiligt. Konkret betrachtet werden vier verschiedene Formen der politischen Partizipation: Die Teilnahme an Unterschriftensammlungen oder Online-Petitionen, die Beteiligung an Demonstrationen, die Bürgerinitiativen als Form der direkten Demokratie und die Ausübung politischer Ämter.

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Simonson, J., & Hameister, N. | Neue Veröffentlichung |

Simonson, J., & Hameister, N. (2017): Sozioökonomischer Status und freiwilliges Engagement. In: Simonson J., Vogel C., Tesch-Römer C. (eds). Freiwilliges Engagement in Deutschland. Empirische Studien zum bürgerschaftlichen Engagement. Springer VS, Wiesbaden.

Freiwilliges Engagement ist an Voraussetzungen geknüpft: Die bisherige Forschung zum Engagement hat gezeigt, dass ein hoher sozio-ökonomischer Status in der Regel förderlich für die Ausübung einer freiwilligen Tätigkeit ist. Der Buchbeitrag untersucht, welche Bedeutung den sozioökonomischen Faktoren Schul- und Berufsbildung, Erwerbsstatus, Haushaltskonstellation und finanzielle Situation hinsichtlich der Ausübung eines freiwilligen Engagements zukommt.

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Huxhold, O., & Müller, D. | Neue Veröffentlichung |

Huxhold, O., & Müller, D. (2017): Werthaltungen und freiwilliges Engagement. In: Simonson J., Vogel C., Tesch-Römer C. (eds). Freiwilliges Engagement in Deutschland. Empirische Studien zum bürgerschaftlichen Engagement. Springer VS, Wiesbaden.

Um ein umfangreiches Verständnis der Einflüsse von Werthaltungen auf freiwilliges Engagement zu erlangen, reicht es nicht aus, sich ausschließlich auf solidarische Werte zu konzentrieren. Es gibt plausible Gründe für die Annahme, dass eine solidarische Haltung nicht der einzige Wert ist, der die Entscheidung, sich freiwillig zu engagieren, beeinflussen kann. Oliver Huxhold & Doreen Müller zeigen im diesem Beitrag, inwieweit sich Frauen und Männer und Personen verschiedener Altersgruppen voneinander in den individuellen Werthaltungen bezüglich Solidarität, Kreativität und Sicherheit unterscheiden und wie sich diese unterschiedlichen Werthaltungen auf das Engagement auswirken.

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Vogel, C., Tesch-Römer, C., & Simonson, J. | Neue Veröffentlichung |

Vogel, C., Tesch-Römer, C., & Simonson, J. (2017): Zusammenspiel des freiwilligen Engagements mit informeller Unterstützung. In: Simonson J., Vogel C., Tesch-Römer C. (eds). Freiwilliges Engagement in Deutschland. Empirische Studien zum bürgerschaftlichen Engagement. Springer VS, Wiesbaden.

Menschen helfen sich gegenseitig: In der Nachbarschaft, im Dorf oder im Stadtteil. Diese informellen Unterstützungsleistungen sind nicht deckungsgleich mit freiwilligem Engagement, obwohl es im Tätigkeitsspektrum sicherlich einen Überlappungsbereich geben kann. Der Beitrag beleuchtet das Zusammenspiel beider Tätigkeitsformen und fragt, ob es sich eher um ergänzende oder um miteinander konkurrierende Tätigkeiten handelt.

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Müller, D., & Tesch-Römer, C. | Neue Veröffentlichung |

Müller, D., & Tesch-Römer, C. (2017): Früheres Engagement und Engagementbereitschaft. In: Simonson J., Vogel C., Tesch-Römer C. (eds). Freiwilliges Engagement in Deutschland. Empirische Studien zum bürgerschaftlichen Engagement. Springer VS, Wiesbaden.

Was wissen wir aber über Menschen, die sich nicht freiwillig engagieren? Im vorliegenden Beitrag werden nicht-engagierte Menschen betrachtet und ihr Verhältnis zum freiwilligen Engagement analysiert: Waren aktuell nicht-engagierte Menschen in einem früheren Lebensabschnitten einmal freiwillig engagiert und, wenn ja, welche Gründe haben dazu geführt, dass sie ihr Engagement beendet haben? Diesen Fragen geht der Beitrag von Doreen Müller und Clemens Tesch-Römer mit Daten des Deutschen Freiwilligensurvey nach.

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Nowossadeck, S., & Mahne, K. | Neue Veröffentlichung |

Nowossadeck, S., & Mahne, K. (2017): Soziale Kohäsion in der Nachbarschaft. In: Mahne K., Wolff J., Simonson J., Tesch-Römer C. (eds). Altern im Wandel. Springer VS, Wiesbaden.

Wie eng sind die Kontakte zu den Nachbarinnen und Nachbarn und wie hat sich die Kontaktenge seit 1996 gewandelt? Wie viele Nachbarinnen und Nachbarn haben Menschen in der zweiten Lebenshälfte, die sie um einen Gefallen bitten können? Wie ausgeprägt ist die Partizipation am Nachbarschaftsleben?

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Simonson, J., & Romeu Gordo, L. | Neue Veröffentlichung |

Simonson, J., & Romeu Gordo, L. (2017): Qualifizierung im freiwilligen Engagement. In: Simonson J., Vogel C., Tesch-Römer C. (eds). Freiwilliges Engagement in Deutschland. Empirische Studien zum bürgerschaftlichen Engagement. Springer VS, Wiesbaden.

Freiwilliges Engagement bietet Möglichkeiten für informelles und formelles Lernen und ermöglicht es, Kompetenzen personaler, sozialer, kultureller sowie instrumenteller Art zu erwerben. Im Buchbeitrag wird der Frage nachgegangen, wie sich Weiterbildung im Engagement zwischen Frauen und Männern unterscheidet und inwieweit sich darüber hinaus ungleiche Zugangsmuster nach Alters- und Bildungsgruppen zeigen lassen.

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