Kelle, N., & Ehrlich, U. | Neue Veröffentlichung |

Kelle, N., & Ehrlich, U. (2022):  Situation unterstützender und pflegender Angehöriger von Menschen mit Demenz [DZA Aktuell 04/2022]. Berlin: Deutsches Zentrum für Altersfragen. https://doi.org/10.60922/1ktn-5291

Immer mehr Menschen in Deutschland erkranken an Demenz. Viele von ihnen benötigen Hilfe, Unterstützung und Pflege, die in den meisten Fällen von ihren Familienangehörigen oder ihnen nahestehenden Personen häufig zu Hause geleistet wird. Dabei wird die Pflege demenziell erkrankter Personen von Angehörigen häufig als belastend und stressauslösend beschrieben und in Verbindung mit einer schlechteren physischen und psychischen Gesundheit gebracht.

Mit Daten des Deutschen Alterssurvey wurde untersucht, wer in der zweiten Lebenshälfte pflegt, mit welchem Zeitaufwand und welche Auswirkungen auf Wohlbefinden und Belastungsempfinden damit einhergehen. Verglichen wurden Personen, die Menschen mit Demenz pflegen mit Personen, die Menschen ohne Demenz pflegen.

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Romeu Gordo, L., & Simonson, J. | Neue Veröffentlichung |

Romeu Gordo, L., & Simonson, J. (2022): Gender Pay Gap – ein persistentes Problem mit gravierenden Konsequenzen für Geschlechterungleichheit in der Alterssicherung,  ifo Schnelldienst 10/2022,  75. Jahrgang

Gender Pay Gap, Gender Pension Gap und Gender Wealth Gap bezeichnen die zwischen den Geschlechtern bestehenden Einkommenslücken in verschiedenen Lebensphasen. Ein neuer Beitrag von Laura Romeu Gordo und Julia Simonson zeichnet die Zusammenhänge von Einkommensunterschieden während des Arbeitslebens und Einkommensunterschieden im Ruhestand zwischen Frauen und Männern auf.

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Pressemitteilung |

Die finanzielle Gleichstellung von Frauen und Männern ist noch lange nicht erreicht. Die Ungleichheit zeigt sich zunächst am Gender Pay Gap während des Arbeitslebens - mit gravierenden Folgen für die Alterssicherung. Denn die Einkommenslücke setzt sich – bedingt durch den starken Zusammenhang zwischen Erwerbs- und Renteneinkommen – im Rentenalter fort. Zusätzlich verfügen Frauen auch über weniger Vermögen, um die Lebensphase Alter zu gestalten (Gender Wealth Gap). Und zuletzt verdienen auch erwerbstätige Ruheständlerinnen weniger als erwerbstätige Rentner.

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SUF erschienen |

Die neueste Welle der anonymisierten Mikrodaten des Deutschen Alterssurveys steht ab sofort für die wissenschaftliche, nicht-kommerzielle Forschung zur Verfügung. Die Befragung wurde zwischen November 2020 und März 2021 durchgeführt. Mit den Scientific Use Files aller bisherigen Erhebungswellen (20.714 Befragte, 50.256 gültige Interviews) lassen sich individuelle und gesellschaftliche Entwicklungen über einen Zeitraum von mehr als 24 Jahren betrachten.

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Interview |

Im Rahmen der Tagung "Baustelle Alternde Gesellschaft" am 19. September in der Heinrich-Böll-Stiftung diskutierten Vertreter und Vertreterinnen aus Politik, Wissenschaft, Wirtschaft und Zivilgesellschaft die Herausforderungen und Chancen einer alternden Gesellschaft.

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Lozano Alcántara, A., Engstler, H., Romeu Gordo, L., & Vogel, C. | Neue Veröffentlichung |

Lozano Alcántara, A., Engstler, H., Romeu Gordo, L., & Vogel, C. (2022): Der Einfluss von Verwitwung auf die Wohnkostenbelastung im Alter. In: Deutsche Rentenversicherung, Bd. 77 (2022), 2, S. 162-191

Die Studie untersucht, wie sich das Haushaltseinkommen, die Wohnkosten und die Wohnkostenbelastung durch Verwitwung verändern und wer damit von einem erhöhten Risiko, finanziell durch die Wohnkosten überlastet zu sein, betroffen ist. Die Studie basiert auf multivariaten Längsschnittanalysen des Sozio-oekonomischen Panels (SOEP).

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Pressemitteilung |

Eine Studie des Deutschen Zentrums für Altersfragen (DZA) zeigt, dass nach einer Verwitwung das Risiko, mehr als 40 Prozent des Haushaltseinkommens für die Wohnkosten auszugeben, von 6 auf 19 Prozent steigt. Hauptursache ist das sinkende Haushaltseinkommen, während die Wohnkosten kaum abnehmen. Finanziell von ihren Wohnkosten überlastet sind nach einer Verwitwung vor allem Frauen, untere Einkommensgruppen und zur Miete Wohnende.

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Bünning, M. | Neue Veröffentlichung |

Bünning, M. (2022): Großeltern in Deutschland: Befunde des Deutschen Alterssurveys (DEAS) 2008-2020/21. [DZA-Fact Sheet]. Berlin: Deutsches Zentrum für Altersfragen. doi.org/10.60922/2ysh-7g65

Für viele Menschen ist der Übergang zur Großelternschaft ein zentrales Ereignis in der zweiten Lebenshälfte. Bisherige Studien deuten jedoch daraufhin, dass sich der Übergang zur Großelternschaft zunehmend in ein höheres Alter verschiebt. Zudem wird erwartet, dass der Anteil älterer Menschen, die Großelternschaft erleben, aufgrund sinkender Kinderzahlen und zunehmender Kinderlosigkeit zurückgeht. Dieses Fact Sheet stellt auf Basis des Deutschen Alterssurveys 2008, 2014 und 2020/21 dar, wie viele ältere Menschen Enkelkinder haben, wie alt sie im Durchschnitt bei der Geburt ihres ersten Enkelkindes waren und wie viele Enkelkinder sie durchschnittlich haben.

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Pressemitteilung |

Die Zahl der an Demenz erkrankten Menschen wird in den kommenden Jahren weiter steigen; aktuell leben in Deutschland rund 1,6 Millionen Menschen mit dieser Erkrankung. Daher gilt es, nicht nur die medizinische Versorgung weiter zu verbessern, sondern auch das gesellschaftliche Umfeld stärker für den Umgang mit Menschen mit Demenz zu sensibilisieren. Dies gelingt leichter, wenn Ängste in der Bevölkerung abgebaut und das Wissen über Demenz gestärkt werden.

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Interview |

Zur Diskussion um die Rente mit 70 äußerte sich u.a. Clemens Tesch-Römer im Gespräch mit der Deutschen Welle.

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