Der Zusammenhang zwischen sozialer Ungleichheit im Einkommen und sozialer Integration in der zweiten Lebenshälfte
Menschen brauchen das Gefühl, sozial integriert zu sein. Das bedeutet unter anderem: Personen jeden Alters haben das Bedürfnis, in soziale Netzwerke eingebunden zu sein und sich mit sinnvollen Tätigkeiten wie etwa bei der Ausübung eines Ehrenamtes in die Gemeinschaft einbringen zu können. Im höheren Erwachsenenalter kommt noch häufig das Generativitätsmotiv dazu. Ältere Menschen verspüren besonders häufig den Wunsch, etwas an die nächste Generation weiterzugeben. Ist den Älteren die Befriedigung dieser sozialen Bedürfnisse verwehrt, kann dies unter Umständen zu Einsamkeit führen. Im vorliegenden Fact Sheet zeigen wir mit Befunden aus dem Deutschen Alterssurvey, wie Unterschiede im Einkommen die soziale Integration im Alter mitbestimmen und sich auf die benannten Lebensbereiche auswirken.
Huxhold, O., Bünning, M., & Simonson, J. (2023): Der Zusammenhang zwischen sozialer Ungleichheit im Einkommen und sozialer Integration in der zweiten Lebenshälfte. [DZA-Fact Sheet]. Berlin: Deutsches Zentrum für Altersfragen.
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