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Wie gesund fühlen sich ältere Menschen, die selbst keine Infektion erlebt haben, während der Corona-Pandemie? DZA Aktuell 01/2022

Die Maßnahmen zur Eindämmung der Corona-Pandemie könnten das gesundheitliche Wohlergehen auf vielfältige Weise negativ beeinflusst haben. Die Studie untersucht, wie gut es Menschen in der zweiten Lebenshälfte gelungen ist, ihre subjektiven Gesundheitseinschätzungen angesichts der vielseitigen Herausforderungen der Corona-Pandemie zu bewahren. Der Beitrag konzentriert dabei sich auf Menschen in der zweiten Lebenshälfte, die sich selbst nicht mit dem Corona-Virus angesteckt haben.

Stuth, S., & Wünsche, J. (2022): Wie gesund fühlen sich ältere Menschen, die selbst keine Infektion erlebt haben, während der Corona-Pandemie. DZA Aktuell 01/2022

Kernaussagen:

  • Die subjektive Gesundheit von Menschen in der zweiten Lebenshälfte hat sich im Vergleich zwischen 2017 und der zweiten Pandemiewelle im Winter 2020/21 nicht verschlechtert.
  • Veränderungen in der subjektiven Gesundheit zwischen 2017 und der zweiten Pandemiewelle sind abhängig davon, in welchem Alter Menschen die Corona-Pandemie erlebt haben: Der günstigste Entwicklungstrend bei Personen in der zweiten Lebenshälfte deutet sich in der jüngsten Altersgruppe an.
  • Sowohl Frauen als auch Männer beurteilen ihre Gesundheit während der zweiten Pandemiewelle ähnlich wie im Jahr 2017.
  • Die Entwicklung der subjektiven Gesundheit verläuft zwischen 2017 und der zweiten Pandemiewelle bei Personen mit unterschiedlichem sozioökonomischem Status ähnlich.

 



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