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Der Übergang in den Ruhestand: Alter, Pfade und Ausstiegspläne

In der Diskussion über die Bewältigung der Auswirkungen des demografischen Wandels auf den Arbeitsmarkt und die Alterssicherung wird der Verlängerung des Arbeitslebens und der Flexibilisierung des Übergangs in den Ruhestand eine hohe Bedeutung zugeschrieben. Wie es sich damit verhält, beleuchten Heribert Engstler und Laura Romeu Gordo in ihrer Analyse mit Daten des Deutschen Alterssurvey aus der Befragungswelle von 2014.

Engstler, H., & Romeu Gordo, L. (2017): Der Übergang in den Ruhestand: Alter, Pfade und Ausstiegspläne. In: Mahne K., Wolff J., Simonson J., Tesch-Römer C. (Eds.) Altern im Wandel. Springer VS, Wiesbaden

Die wichtigsten Befunde im Überblick:

  • Trotz eines längeren Verbleibs im Erwerbsleben arbeiten immer weniger ältere Erwerbstätige bis zum Beginn ihrer Altersrente.
  • Die Ost-West-Unterschiede in den Übergangspfaden haben sich bei Männern verringert, bei Frauen nicht.
  • Nach Abschaffung der staatlichen Förderung sinkt die Inanspruchnahme von Altersteilzeit.
  • Immer mehr Erwerbstätige planen, bis zum Alter von 65 Jahren oder länger zu arbeiten.

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