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Wie hat sich die Lebenserwartung ohne funktionelle Einschränkungen in Deutschland entwickelt? Eine Analyse mit Daten des Deutschen Alterssurveys (DEAS)

Der langfristige Anstieg der Lebenserwartung wirft die Frage auf, ob die gewonnene Lebenszeit mit einer Verlängerung der Jahre ohne gesundheitliche Einschränkungen einhergeht. Die Studie untersucht, wie sich die ebenserwartung ohne funktionelle und Mobilitätseinschränkungen ab dem Alter 46 und 65 Jahre sowie ihre Anteile an der Restlebenserwartung seit 2008 verändert haben.

Nowossadeck, S., Nowossadeck, E., Tetzlaff, F., & Tetzlaff, J. (2024). Wie hat sich die Lebenserwartung ohne funktionelle Einschränkungen in Deutschland entwickelt? Eine Analyse mit Daten des Deutschen Alterssurveys. Bundesgesundheitsblatt - Gesundheitsforschung - Gesundheitsschutz. https://doi.org/10.1007/s00103-024-03875-9
 

Kernaussagen:

  • Bei 46- und 65-jährigen Männern ist seit 2014 eine Kompression der Morbidität beim GALI zu beobachten, bei gleichaltrigen Frauen dagegen nicht.
  • Bei der Mobilität zeigen 46- und 65-jährige Männer Tendenzen zur Kompression beim Treppensteigen und 46-jährige Männer beim Gehen von mehr als 1 km seit 2014.
  • Die Werte für Frauen stagnieren für die beiden erstgenannten Indikatoren, aber nicht für 46-jährige Frauen beim Gehen von mehr als 1 km seit 2014.

Der Artikel steht hier zur Verfügung (open access).


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