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Lange Nacht der Wissenschaften

Dieses Jahr nimmt das Deutsche Zentrum für Altersfragen zum ersten Mal an der Langen Nacht der Wissenschaften teil. Die Lange Nacht findet am 17. Juni 2023 statt und Sie finden uns im Hauptgebäude der Humboldt-Universität zu Berlin, Unter den Linden 6, in Hörsaal 2094 und im Ausstellungsbereich davor.

 

Das DZA präsentiert sich mit folgenden Programmpunkten:

Was Sie schon immer über das Altern wissen wollten

Besuchen Sie unseren Infostand, blättern Sie in Veröffentlichungen des Deutschen Zentrums für Altersfragen, kommen Sie mit unseren Wissenschaftler:innen ins Gespräch und stellen Sie ihnen Ihre Altersfragen.

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Was heißt schon alt? Ein Quiz rund ums Altern

Welches Land hat die höchste Lebenserwartung? Wie bewerten Menschen in der zweiten Lebenshälfte ihre Gesundheit? Fühlen sich Ältere einsamer als Jüngere? Testen Sie Ihr Wissen zum Altern an unserem Infostand. Dort können Sie per QR-Code das Quiz auch direkt auf Ihr Smartphone holen.

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Forschung für Politik und Gesellschaft umsetzen

Der Achte Altersbericht fragte nach Möglichkeiten und Zugang zur Digitalisierung für ältere Menschen, die Nationale Demenzstrategie versucht die Situation von Menschen mit Demenz und ihren Angehörigen zu verbessern und das Netzwerk Altersbilder klärt über Altersstereotype und deren Folgen auf. Alles Projekte, an denen das Deutsche Zentrum für Altersfragen beteiligt ist. Kurze Filme informieren über diese Projekte.

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Demenzsimulator – Was fühlen und erleben Menschen mit Demenz?

Zu Hause, beim Einkaufen, bei der Arbeit, im Straßenverkehr – mit einer Demenz verändern sich alle Situationen im Alltag. In Deutschland leben aktuell ca. 1,8 Millionen Menschen mit einer Demenz, 2025 können es bis zu 2,8 Millionen sein. Der Demenzsimulator macht verschiedene Alltagssituationen spürbar. Damit macht er deutlich, wie wichtig eine demenzsensible Umgebung ist, die aktuell zum Beispiel mit Maßnahmen der Nationalen Demenzstrategie geschaffen werden soll.

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Was du denkst, das wirst du: Die Kraft der Altersbilder

Unsere persönlichen Vorstellungen über das Altsein und Älterwerden bezeichnet man als Altersbilder. Doch wie kommen wir eigentlich zu diesen Vorstellungen? Und welche Rolle spielen unsere heutigen Bilder vom Alter für unser eigenes späteres Altsein? Wir möchten diese Fragen mit Ihnen beleuchten und dabei unsere Sinne schärfen – für die Kraft der Altersbilder und einen bunten Blick aufs Alter. (Dr. Jenna Wünsche)

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Was heißt hier Alter, Alter?

Altwerden und Alter gehören zu unserer Gesellschaft und zum Leben der allermeisten Menschen in Deutschland. Was aber heißt es, alt zu werden und alt zu sein? Ab wann sind wir alt – oder fühlen uns zumindest so? Müssen wir das Alter fürchten oder können wir uns auf die späte Freiheit freuen, die das Alter mit sich bringt? Diese und andere Fragen zur Vielfalt und Buntheit des Alters, zur Rolle von Ungleichheit im Lebensverlauf und zum Wandel des Alters in der Geschichte werden in diesem Vortrag behandelt. (Prof. Dr. Clemens Tesch-Römer)

https://www.langenachtderwissenschaften.de/programm/detail/92640?tx_aaevents_programmpunkte%5BbackPid%5D=18&tx_aaevents_programmpunkte%5Bprevaction%5D=list&cHash=15c88b7220491066b0b062fbf45993d

Pflege für Andere = Pflege fürs Gehirn? Die Folgen der Angehörigenpflege für die kognitive Leistung

Angehörige sind der „Pflegedienst der Nation“ und leisten einen essenziellen Beitrag für die Gesellschaft. Oftmals geht die Angehörigenpflege aber mit individuellen Kosten für das Erwerbsleben oder das Wohlbefinden einher. Die Angehörigenpflege, als prosoziale Aktivität, kann aber auch zu einer höheren sozialen und geistigen Stimulation beitragen, was wiederum die kognitive Gesundheit verbessern kann. Ob das der Fall ist, erfahren Sie in den Vorträgen von Dr. Nadiya Kelle bzw. Dr. Ulrike Ehrlich.

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Arm im Alter?

In der Armutsforschung gibt es verschiedene Definitionen von Armut. Wie wird Armut in Deutschland gemessen? Wer ist von Altersarmut betroffen, was sind die Ursachen und was könnte die Politik tun? Diskutieren Sie mit. (Dr. Laura Romeu Gordo)

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Der Vortrag wird auch in englischer Sprache angeboten:

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Enter the Matrix: Von der Befragung zur Datenzeile

Befragungen liefern wichtige Daten für die Forschung. Aber welche Schritte durchlaufen die gegebenen Angaben der Befragten, bis sie durch Forschende ausgewertet werden können? Antwort auf diese Frage gibt der Leiter des Forschungsdatenzentrums des Deutschen Zentrums für Altersfragen, Dr. Stefan Stuth.

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Engagiert bis ins hohe Alter? Ehrenamtliches Engagement in der nachberuflichen Phase

Ehrenamtliche Tätigkeiten sind wichtig für die Gesellschaft und können mit positiven Erfahrungen für die engagierte Person verknüpft sein. Insofern ist es eine erfreuliche Nachricht, dass zunehmend mehr Menschen auch im Ruhestandsalter noch eine freiwillige oder ehrenamtliche Tätigkeit ausüben. Aber gilt das für alle Bevölkerungsgruppen gleichermaßen? Der Vortrag beleuchtet, wie sich die Engagementbeteiligung von Menschen im Ruhestandsalter über die Zeit entwickelt hat, wer sich in welchem Ausmaß engagiert, aber auch welche Barrieren für Engagement bestehen. (Dr. Julia Simonson)

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(Gem)Einsam mit der Familie? –Enkelbetreuung während der Corona-Pandemie

Viele Großeltern betreuen regelmäßig ihre Enkelkinder und sind damit eine wichtige Unterstützung für die nachfolgenden Generationen. In der Corona-Pandemie standen Familien und auch Großeltern vor besonderen Herausforderungen: Einerseits rieten Expert:innen Großeltern, ihre Enkelkinder zum Schutz vor Ansteckung nicht zu betreuen. Andererseits erhöhten Schul- und Kitaschließungen den Bedarf an Entlastung durch Großeltern. Wie gingen Großeltern mit den veränderten Rahmenbedingungen um? Welche Auswirkungen hatte die Enkelbetreuung auf Einsamkeit und Stressempfinden? (Dr. Mareike Bünning)

https://www.langenachtderwissenschaften.de/programm/detail/92756?tx_aaevents_programmpunkte%5BbackPid%5D=18&tx_aaevents_programmpunkte%5Bprevaction%5D=list&cHash=15c88b7220491066b0b062fbf45993d7

 

Sind alle älteren Menschen einsam?

Das Thema Einsamkeit ist in aller Munde und der Volksmund behauptet häufig: Gerade die Älteren unter uns sind besonders gefährdet. Aber ist das wirklich so? Oder verändern sich mit dem Alter einfach die Gründe, aus denen Menschen Einsamkeit erleben? Dieser Vortrag versucht dazu aus wissenschaftlicher Sicht Licht ins Dunkel zu bringen. (Dr. Oliver Huxhold)

https://www.langenachtderwissenschaften.de/programm/detail/92760?tx_aaevents_programmpunkte%5BbackPid%5D=18&tx_aaevents_programmpunkte%5Bprevaction%5D=list&cHash=15c88b7220491066b0b062fbf45993d7

 

Das vollständige Programm und Tickets finden Sie unter https://www.langenachtderwissenschaften.de/programm

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