Spuling, S. M., Wettstein, M., & Tesch-Römer, C. | Neue Veröffentlichung |

Spuling, S. M., Wettstein, M., & Tesch-Römer, C. (2020): Altersdiskriminierung und Altersbilder in der Corona-Krise. DZA-Fact Sheet. Deutsches Zentrum für Altersfragen

Die weit verbreitete Pauschalisierung Älterer als schwach könnte während der Pandemie zu Diskriminierungen allein aufgrund des Alters führen. Svenja M. Spuling, Markus Wettstein und Clemens Tesch-Römer problematisieren den Zusammenhang.

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Tesch-Römer, C., Vogel, C., Wettstein, M., & Spuling, S. M. | Neue Veröffentlichung |

Tesch-Römer, C., Vogel, C., Wettstein, M., & Spuling, S. M. (2020): Alte Menschen sind unterschiedlich, auch in der Corona-Krise. DZA-Fact Sheet. Deutsches Zentrum für Altersfragen, Berlin

Das Alter ist bunt: Die Lebensphase Alter umfasst eine große Zeitspanne. Menschen im Alter von 60 Jahren unterscheiden sich – im Mittel – von Menschen im Alter von 70, 80 oder 90 Jahren. Aber auch Menschen im gleichen Alter unterscheiden sich untereinander deutlich. In diesem Fact Sheet wird dargestellt, welche Bedeutung soziale Ungleichheit sowie Alter im Bereich der Gesundheit haben. Auf der Grundlage der Befunde werden Empfehlungen für den Umgang mit sozialer Ungleichheit im Kontext der Corona-Pandemie gegeben.

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Interview |

Die Corona-Pandemie stellt insbesondere für ältere Menschen eine Herausforderung dar. Darüber sprach Stefanie Hartmann (DZA) mit Clemens Tesch-Römer, dem Leiter des Deutschen Zentrums für Altersfragen.

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Pressemitteilung |

Der Zugang zum Internet ist ein elementarer Bestandteil unseres modernen Lebens. Das Internet liefert Informationen zu verschiedenen Themen, erleichtert die Kommunikation mit anderen, bietet Möglichkeiten der Freizeitgestaltung und vieles mehr. Wie eine Untersuchung des Deutschen Zentrums für Altersfragen zeigt, verfügten 2017 deutlich mehr Menschen über einen Zugang zum Internet als noch 2002. Auffällig ist dabei jedoch, dass immer noch weniger Frauen (ca. 81 %) als Männer (ca. 89 %) über einen solchen Zugang verfügen. Untersucht wurde die Altersgruppe von 43 bis 84 Jahren.

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Pressemitteilung |

Ein Team aus vier Wissenschaftlerinnen hat untersucht, wie sich die Einkommensverteilung zwischen den Geschlechtern in Paarhaushalten von 1992 bis 2016 entwickelt und ob sich der sogenannte Partner-Pay-Gap verringert hat. Dabei zeigt sich: Der Beitrag von Frauen zum Haushaltseinkommen bleibt weiterhin hinter dem der Männer zurück und liegt zwischen 35 (Westdeutschland) und 45 (Ostdeutschland) Prozent. Dabei gibt es interessante Unterschiede zwischen den verschiedenen Einkommensgruppen.

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Pressemitteilung |

Übernehmen Arbeitnehmer*innen über einen längeren Zeitraum familiäre Pflege, so wirkt sich diese direkt auf das individuelle Einkommen aus. Rund drei Prozent ihres Stundenlohns büßen Arbeitnehmer*innen auf dem deutschen Arbeitsmarkt ein, wenn sie familiäre Pflege leisten. Dies ist das Ergebnis eines Wissenschaftlerteams, dessen Studie „Einkommensrisiko Pflege? Der Zusammenhang von familiärer Pflege und Lohn“ in der „Zeitschrift für Gerontologie und Geriatrie“ erschienen ist.

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Pressemitteilung |

Pressemitteilung zum Tag des Ehrenamtes am 05.12.2019

Zwischen Mädchen und Jungen im Alter von 14 bis 17 Jahren gibt es kaum Unterschiede, was die Beteiligung am freiwilligen Engagement angeht; allerdings ändert sich das Bild in den folgenden Lebensphasen. Das zeigen Analysen des Deutschen Freiwilligensurveys.

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Engstler, H. | Neue Veröffentlichung |

Engstler, H. (2019). Wie erfolgreich sind ältere Arbeitskräfte in der zeitlichen Umsetzung ihrer Ausstiegspläne? Soziale Unterschiede der Übereinstimmung zwischen geplantem und realisiertem Alter der Erwerbsbeendigung. Zeitschrift für Gerontologie und Geriatrie, 52(Supl.1), 14‐24

Für welche Gruppen älterer Beschäftigter sind ihre Ruhestandspläne realisierbar? Dieser Frage geht Heribert Engstler mit Daten des Deutschen Alterssurveys aus zwei Befragungswellen nach. Dabei zeigen sich Unterschiede in den Umsetzungschancen entlang der sozial ungleich verteilten Gesundheits- und Arbeitsmarktrisiken sowie der finanziellen Altersvorsorge.

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Pressemitteilung |

Eine aktuelle Studie auf Basis des Sozio-oekonomischen Panels (SOEP) zeigt: Frauen, die in Teilzeit arbeiten und gleichzeitig Angehörige pflegen, haben nicht nur während dieser Phase schlechte Chancen ihre Arbeitszeit zu erhöhen. Denn endet die Pflegetätigkeit, finden sie selten zurück in eine Vollzeitbeschäftigung.

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Spuling, S.M., Cengia, A., & Wettstein, M. | Neue Veröffentlichung |

Spuling, S.M., Cengia, A., & Wettstein, M. (2019): Funktionale und subjektive Gesundheit bei Frauen und Männern im Verlauf der zweiten Lebenshälfte. In: Vogel C., Wettstein M., Tesch-Römer C. (eds) Frauen und Männer in der zweiten Lebenshälfte. Springer VS, Wiesbaden.

Unterscheiden sich Frauen und Männer hinsichtlich ihrer Alternsverläufe funktionaler und subjektiver Gesundheit? Verändern sich Geschlechterunterschiede in den Alternsverläufen funktionaler und subjektiver Gesundheit über verschiedene Geburtskohorten hinweg? Der Buchbeitrag von Svenja M. Spuling, Anja Cengia & Markus Wettstein gibt auf Basis der Daten des Deutschen Alterssurveys hierüber einen Überblick.

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