Immer mehr Menschen erreichen in Deutschland ein hohes und sehr hohes Alter. Über ihre Lebenssituationen ist jedoch wenig bekannt. Der Deutsche Hochaltrigkeitssurvey: Hohes Alter in Deutschland (D80+) untersuchte daher die Lebenssituationen und Lebensqualität der Menschen ab 80 Jahren. Es handelte sich bei der Hochaltrigenstudie D80+ um eine bevölkerungsrepräsentative Befragung, bei der Personen in Privathaushalten und Institutionen ab 80 Jahren interviewt wurden.
Das Projekt lief von 01/2019 bis 03/2023. Die Ergebnisse der Studie flossen in mehrere Kurzberichte ein:
- Wahrgenommene Auswirkungen der Coronapandemie auf die Lebenssituation älterer Menschen (11/2021)
- Das Einkommen der Hochaltrigen in Deutschland (12/2021)
- Erkrankungen, Pflegebedürftigkeit und subjektive Gesundheit im hohen Alter (01/2022)
- Einsamkeit in der Hochaltrigkeit (01/2022)
- Soziale Eingebundenheit (03/2022)
- Digitale Teilhabe in der Hochaltrigkeit (04/2022)
- Auswirkungen kognitiver Einschränkungen (Demenz) auf Lebensqualität und Versorgung (07/2022)
- Die Alltagskompetenzen und das Wohnumfeld hochaltriger Menschen in Deutschland (08/2022)
- Werthaltungen hochaltriger Menschen und ihre Wünsche für die eigene Lebenssituation und das gesellschaftliche Zusammenleben (09/2022)
- Lebenszufriedenheit und subjektives Wohlbefinden in der Hochaltrigkeit (10/2022)
Die Kurzberichte werden in Kürze mit begleitenden Informationen zur Studie D80+ in Form eines Open Access Sammelbands zum Projekt veröffentlicht: Roman Kaspar, Julia Simonson, Clemens Tesch-Römer, Michael Wagner, Susanne Zank (Hrsg.) (2023). Hohes Alter in Deutschland. Berlin, Heidelberg: Springer.
Der Deutsche Hochaltrigkeitssurvey: Hohes Alter in Deutschland (D80+) wurde aus Mitteln des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) gefördert. Er wurde gemeinsam von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern des Deutschen Zentrums für Altersfragen und des ceres – Cologne Center for Ethics, Rights, Economics, and Social Sciences of Health an der Universität zu Köln durchgeführt.
Beteiligte Personen am DZA waren: